Los von Brüssel

Erst neu festgelegte, existenzvernichtende Fangquoten, dann auch noch Spott vom Brüsseler Monster – es reicht!

Bereits in der vergangenen Woche berichteten wir über die unverschämte Fangquotenverteilung, die auch unseren Fischern von der EU aufgezwungen wird (zum Artikel hier). Demnach sinkt die Fangquote für Dorsch um 15 Prozent – natürlich für deutsche Fischer. Gleichzeitig erhöhten die EU-Bürokraten in Brüssel die Fangquote für polnische Fischer um 15 Prozent. Eine Tatsache, die einmal mehr zeigt, daß die Europäische Union einer Diktatur zum Nachteil unseres Volkes gleichkommt.

Noch schlimmer trifft es deutsche Fangmänner beim Hering. Hier senkten die Eurokraten die Quote um satte 63 Prozent! Eine Regelung, die für viele zum Aus führen wird.

M-V-Landwirtschaftsminister Till Backhaus reiste nach Brüssel, um beim Ressortfürsten, dem EU-Fischereikommissar Joe Borg, um Gnade zu betteln. Mehr als das kann der SPD-Mann schlechterdings tun. Haben doch seine Partei wie auch alle übrigen Kräfte des Berliner Kartells (einschließlich der regionalen Ableger) sich bislang noch immer willfährig den Diktaten aus Brüssel gebeugt. So war’s zuletzt bei der Zuckermarktordnung (regionales Opfer: der "Standort" Güstrow). Und so wird es auch bei den Fangquoten sein.

Daran wird wohl auch der "Ostsee-Bewirtschaftungsplan" nichts ändern, den Borg uns Deutschen vorschlägt, um dann vielleicht noch die eine oder andere kleinere Änderung vorzunehmen.

Als Schlag ins Gesicht müssen Fischer, Familien, Mitarbeiter, Verarbeiter und Abnehmer auch Borgs Aufruf empfinden, sich für neue Berufe zu qualifizieren. Wenn sich der feine und fürstlich bezahlte Herr aus Malta einmal näher informiert hätte, dann wüßte er, wie es um die Wirtschaft- und Arbeitsmarktsituation in der BRD bestellt ist, was natürlich auch auf die EU-hörige Politik ihrer Oberen zurückgeht.

Für uns Nationalisten kann es nur eine konsequente Lösung geben: Los von Brüssel – Austritt aus dem Bürokratiemonster EU, das dann von einem Tag auf den anderen zu Grabe getragen werden müßte! Wir fordern die Freiheit und Selbstbestimmung unseres Volkes, damit nicht EU-Bonzen im 800 Kilometer entfernten Brüssel weiter über sein Schicksal bestimmen können, um sich anschließend noch über uns lustig zu machen.
zurück | drucken Erstellt am Freitag, 19. September 2008