Ratlosigkeit gegen Rechts

"Systemparteien sind mit ihrem Latein am Ende!"

Nicht nur die Mitglieder und Wähler kommen den Systemparteien im Bund und im Land zu-nehmend abhanden, auch in der Wahrnehmung der Mecklenburger und Pommern spielen die Jägers, Ritters und Komplizen nur noch eine untergeordnete Rolle. Und dieses nicht nur während des sogenannten Sommerlochs.

Und wie kommt man als Etablierter in der heutigen Zeit mehr oder weniger garantiert so in die Medien, daß die "Öffentlichkeit" – sprich der Wähler – dieses auch noch wahrnimmt? In den letzten Tagen hatten die Jägers, Ritters und Konsorten offensichtlich ein großes Bedürfnis wahrgenommen zu werden. Sie plauderten deshalb munter über ihren heldenhaften Kampf gegen die NPD, für "Demokratie und Toleranz" und den wichtigen Zusammenhalt aller "demokratischen Kräfte".

Aber, welche Auffassung von "Demokratie und Rechtsstaatlichkeit" haben jene Weltbeglücker denn? Deutlich wird dieses anhand einer Aussage des CDU-Fraktionsvorsitzenden Jäger, der in einer Pressemitteilung am 25.07.2008 sein zweifelhaftes Weltbild der "Öffentlichkeit" preis gab. So forderte er in dieser, daß sich u. a. die Verantwortlichen in den Verwaltungen noch viel schärfer mit der NPD auseinandersetzen müssen.

"Herr Jägers Äußerungen belegen für mich deutlich, daß sich die BRD offensichtlich auf der Zielgerade in eine Gesinnungs- und Meinungsdiktatur befindet. Steuergelder und Behörden werden und sollen auch weiterhin im Kampf gegen die von den Herrschenden gehaßte nati-onale Opposition mißbräuchlich eingesetzt werden. Während in der DDR jedem bekannt war, was eine oppositionelle politische Handlung zur Folge hatte, wird unter dem Deckmantel von "Demokratie" und "Freiheit" ein ganzer Staatsapparat gegen junge Deutsche eingesetzt, die sich zu unserem Volk bekennen", so der NPD-Landesvorsitzende Stefan Köster.

"Die SED-Nachfolger kennen sich in der Ausspitzelung, Unterdrückung und Verfolgung sehr gut aus. Offensichtlich möchte die CDU diesen in der aktiven Meinungsunterdrückung im nichts nachstehen.

In der immer sehr wortreich angekündigten Auseinandersetzung mit der NPD sind die Herr-schenden jedoch ganz deutlich mit ihrem Latein am Ende. Anstatt ihren Worten Taten folgen zu lassen, bleibt es immer wieder bei Ankündigungen. Statt eigener Handlungen werden u. a. Verwaltungsmitarbeiter aufgehetzt, damit diese rechtswidrige Verfügungen erlassen, die aber vor den Gerichten kein Bestand haben.

Vor allem die CDU hat aus Machtgelüsten alle Hemmungen und jegliches natürliches Emp-finden verloren. So hat sie es nicht nur geduldet, sondern unterstützt, daß ein Postkommu-nist, der sich zudem als glühender Verehrer der "Roten Armee" im Landtag bekannte, im Namen der selbsternannten "demokratischen Landtagsfraktionen" über die Opfer vom Volksaufstand des 17. Juni 1953 sprach. Die CDU hat es also mitzuverantworten, daß das Andenken an das Eintreten für die Freiheit und Vereinigung Deutschlands in den Schmutz gezogen wurde. Die etablierten Parteien, auch in Mecklenburg-Vorpommern, sind volksver-gessene Parteien, für die das Wohl des Volkes nur eine billige Floskel ist. Die herrschenden Parteien dienen vielmehr nur ihrem eigenen Selbsterhalt. Da für uns Nationalisten Politik aber "Dienst am Volk" bedeutet, stehen wir demzufolge natürlich im absoluten Widerspruch zu den Systemparteien. Wir treten für die Volksgemeinschaft ein, weil sich erst in ihr die Solidarität zwischen unseren Volksangehörigen voll entfaltet.", stellte Stefan Köster abschließend fest.
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 29. Juli 2008