Juden im Schweriner Schloß

Rund 200 Schülern wurde am 13. November der Staat Israel näher gebracht

Fast immer wenn in Mecklenburg-Vorpommern eine Verantstaltung mit jüdischem bzw. israelischem Hintergrund stattfindet, fehlt einer von zwei Leuten nicht, der Landesrabbiner und Rothschild-Verehrer William Wolf oder der Bildungsminister und Isreal-Anhänger Henry Tesch. Diesmal war es der Herr Tesch.

"Israel anders kennen lernen"

Unter diesem Motto stand der Projekttag, der zum ersten Mal von der Botschaft des Staates Israel in Kooperation mit dem Landtag und dem Bildungsministerium in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt wurde.

Für Tesch ging es um "eine schärfere und bewusstere Wahrnehmung des Themas und des Staates Israel in der Öffentlichkeit." Nicht ohne die Hoffnung, darauf, daß z.B. Partnerschaften mit israelischen Schulen entstünden. Ganz in diesem Sinne standen er und der israelische Gesandte Ilan Mor, den Schülern, die von Betreuen begleitet wurden, "Rede und Antwort"

Mal abgesehen von dem vermutlich bewußt gewählten und symbolträchtigem Ort der Veranstaltung, der Frage danach welche Symbolik hier transportiert werden sollte, sowie dem durchaus umstrittenen Nutzen der Veranstaltung für die Schüler und Bürger Mecklenburg-Vorpommerns ohne Mirgrationshintergrund, stellen wir ganz offen die Frage:

Wann gibt es einen Palestinensichen Projekttag im Schweriner Schloß? Auch diesen könnte man durchaus unter das gleiche Motto stellen: "Israel anders kennen lernen"
zurück | drucken Erstellt am Freitag, 16. November 2007