Brennpunkt Güstrower Südstadt

Seitdem dort eine Asylanten-Unterkunft eröffnet hat, häufen sich offenbar die Probleme. Polizei und Krankenwagen-Besatzungen geben sich an manchen Tagen quasi die Klinke in die Hand. Auch machen die Spielmöglichkeiten in dem Stadtteil aus Sicht vieler Bürger einen heruntergekommenen Eindruck.

Jetzt wandten sich einige Kinder und Jugendliche sowie Eltern hilfesuchend an den NPD-Abgeordneten Nils Matischent, der zusicherte, die Probleme während der nächsten Stadtvertretersitzung anzusprechen. Wie Anwohner erklärten, sähen sich deutsche Kinder massiven Pöbeleien Bedrohungen durch den Nachwuchs von Asylanten ausgesetzt. Fahrräder und Fußbälle der einheimischen Kinder werden nach Aussagen von Bürgern von jugendlichen Asylanten vielfach als deren Eigentum angesehen. „Fordern die Deutschen ihr Eigentum zurück, ernten sie wüste Beschimpfungen“, berichtet ein Anwohner. Nachdem sich die betroffenen Kinder und hilfesuchend an den NPD-Vertreter gewandt hatten, wurden sie nach eigenem Bekunden von Asylanten-Kindern und –Jugendlichen mit Steinen beworfen.

Doch damit nicht genug: Die Spielplätze und Fußballfelder in der Südstadt vermitteln nicht nur einen traurigen Anblick, sondern sie bergen auch Unfallgefahren. So ist es schon zur einen oder anderen Verletzung gekommen. Eine Familie berichtete, sich wegen dieser unhaltbaren Zustände an eine Stadtvertreterin der Linkspartei gewandt zu haben. Die Abgeordnete habe versprochen, das Problem weiterzuleiten – passiert sei allerdings nichts. Andere Kinder, Jugendliche und Eltern suchten den Kontakt zum NPD-Vertreter Nils Matischent, der sich die Probleme anhörte und versicherte, Verwaltung und Stadtverordnete bei nächster Gelegenheit mit der Angelegenheit zu konfrontieren.

Des weiteren erklärte Nils Matischent heute in Güstrow: „Falls ich mit entsprechenden Vorstößen bei Verwaltung und Stadtvertretern auf taube Ohren stoßen sollte, wird ein Spendenfonds zur Wiederherstellung von Spielplätzen eingerichtet. Außerdem werden in nächster Zeit Fußball-Turniere organisiert, um zu zeigen, daß es in Güstrow noch Menschen gibt, die unsere Jugend noch nicht abgeschrieben haben.“
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 15. April 2015