Linksextremisten in Greifswald: Die Geister die sie riefen…

Wir müssen zugeben, etwas schadenfroh waren wir schon, als wir die zerstörten Plakate des CDU-Bürgermeisterkandidaten Jörg Hochheim in Greifswald sahen. Nicht etwa, weil wir die Zerstörung von Wahlplakaten gut heißen, sondern weil die CDU hier einfach mal einen Schluck ihrer eigenen Medizin kosten darf.

Bei den Verursachern der Verwüstung dürfte es sich nämlich um Linksextremisten handeln, und denen wurde durch die Gutmenschen der „bürgerlichen Mitte“ eine regelrechte Wohlfühloase in Greifswald eingerichtet. In der genießen sie – vor allem, wenn es gegen die „bösen Rechten“ geht – ein Stück weit Narrenfreiheit. Ein durch Steuergelder finanziertes Rumdum-Verwöhn-Programm für linke Vereine hat den roten Brüdern und Schwestern über die Jahre hinweg ein derartig hohes Selbstvertrauen gegeben, daß sie Greifswald als „ihre Stadt“ ansehen, in der sie den Ton angeben.

In Wahlkämpfen äußert sich dieses linke Selbstvertrauen derart, daß Wahlplakate der NPD in hoher Stückwahl zerstört oder entfernt werden. Gleich nach der NPD, dem Hauptziel der linken Wahlkampf-Terroristen, sind die Plakate der AfD dran. Nun treten bei der derzeitigen Bürgermeisterwahl in Greifswald allerdings nur ein grün-roter und ein schwarzer Kandidat an. Pech für die CDU, denn wer „rechts“ und damit in ihren Augen böse ist, bestimmen die linken Krawallmacher ganz allein. Da kann die CDU in ihren Pressemitteilungen noch so sehr auf die Tränendrüse drücken und von Demokratie und Toleranz schwadronieren.

Vielleicht brauchen die Greifswalder aber auch erst einen grünen Oberbürgermeister, um endlich aufzuwachen. Die Chancen stehen nicht schlecht, daß der rot-grüne Kandidat Stefan Fassbinder der erste Oberbürgermeister der linksradikalen Grünen in Ostdeutschland wird. Unter seiner Regentschaft dürfte dann auch der letzte „Konservative“ kapieren, daß man sich mit der jahrelangen Verhätschelung linker Organisationen den Feind ins eigene Haus, an den reichlich gedeckten Tisch geholt hat. Die Geister, die sie im K(r)ampf gegen Rechts riefen, werden sie dann allerdings nicht mehr los!
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 01. April 2015