Mahnwache und Straßentheater in Sassnitz

Im Gedenken an die Opfer des alliierten Bombenmassakers auf Sassnitz. Gegen Krieg und Völkermord. Nein zur Nato-Aggressionspolitik. Nein zum Krieg gegen Russland.

Am 7. März führte der NPD-Kreisverband Nordvorpommern eine Mahnwache in Sassnitz durch. Erinnert wurde mit dieser Veranstaltung an die unzähligen Opfer des anglo-amerikanischen Bombenterrors vor 70 Jahren. Die Verbrechen an unserem Volk, welche vor 70 Jahren von den Alliierten begangen wurden, sollten so dem Vergessen entrissen werden.



Tausende themenbezogene Flugblätter wurden vor dem Einkaufszentrum und Tage zuvor bereits an die Sassnitzer Haushalte verteilt. Zudem konnten vor dem Einkaufszentrum zahlreiche Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern der kleinen Hafenstadt geführt werden.

Über das Gedenken hinaus wurde aber auch Bezug genommen auf das tagespolitische Geschehen um die Nato-Aggressionspolitik gegen Russland.



Beim inszenierten Straßentheater folgte die vermeintliche Bundeskanzlerin - wie in der gegenwärtigen Politik - ausschließlich den Befehlen des US-Präsident Obama, der sie auch an diesen Tag fest an der Leine hatte. „US-Kriegstreiber befiehl - ‚Wir‘ folgen Dir“ stand in großen Lettern auf dem Schild, welches die Bundeskanzlerin vor sich her trug. Obama zeigte der Welt dieses Mal offen, wofür er als Oberhaupt und Repräsentant der selbsternannten Weltmacht USA steht. Als Gevatter Tod und mit Etikettenschild (Kriegstreiber) am Brustrevier ließ sein Auftreten keine Fragen mehr offen.

Das Straßentheater versinnbildlichte den Menschen an diesem Tag, wie Demokratie a`la Uncle Sam funktioniert. Aufgezeigt und vor Augen geführt wurde durch diese Aktion, wie hörig sich Deutschlands Regierende täglich den Befehlen der USA- und Nato-Kriegstreiber- fügen und gegen den Willen des deutschen Volkes bereitwillig in den Krieg ziehen.

Fazit und Bekenntnis der Mahnwache:

Die Bombardierung Sassnitzs vor 70 Jahren mahnt uns, seien wir wachsam und wehrhaft, damit sich dieses Verbrechen an unserem Volk niemals wiederholt und auch nicht in Vergessenheit gerät. Schweigen wir nicht länger, denn gegenwärtig werden wieder Völker aus wirtschaftlichen und machtpolitischen Gründen in kriegerische Konflikte verwickelt. Wir fordern deshalb abermals die vollständige Souveränität Deutschlands! Wir wollen und dürfen nicht länger Befehlsempfänger der USA und NATO sein.
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 10. März 2015