Woher die neuen Asylanten kommen, die Vorpommern-Greifswald aufnehmen muß

Anfang Februar werden weitere 100 Asylanten im Landkreis erwartet. Wie viele von denen haben es wohl verdient, als Flüchtlinge bezeichnet zu werden? Ihre Herkunftsländer:
 
Ghana. Der afrikanische Staat steht auf der Liste der sicheren Herkunftsländer. Genauso gut könnte ein Schweizer hier auftauchen und Schutz vor seiner schrecklichen, furchteinflößenden Tyrannenregierung begehren. In Ghana wird, wie in der Schweiz, niemand wegen irgend etwas verfolgt. Diese Leute sind keine Flüchtlinge, sondern Märchenerzähler. Man dürfte sie gar nicht erst ins Land lassen.

Ukraine. Wer vor dem im Osten des Landes tobenden Krieg flieht, kann in der Westukraine Sicherheit finden. Dort herrscht ein von USA und BRD gefördertes Regime, das jeden Tag in unseren Staatsmedien als "demokratisch" angepriesen wird, im Gegensatz zum bösen Putin. Also gibt es keinen Grund, aus der Westukraine nach Deutschland zu fliehen. Außer Geld.
 
Afghanistan. Genau dasselbe. Wem die Taliban nicht passen, dem steht der von den USA kontrollierte Teil des Landes offen. Dort gibt es, auch von der Bundeswehr am Hindukusch verteidigt, das, was der Westen Freiheit nennt. Wer von dort aus nach Deutschland will, flieht vor dem Westen in den Westen , was so recht keinen Sinn macht. Es sei denn, es geht um Geld.
 
Syrien. In den Flüchtlingslagern im Libanon und der Türkei ist das Leben sicherlich hart. Wie wäre es denn, wenn der Westen dort in wesentlich großzügigerer Weise Hilfe leisten würde, die allen Flüchtlingen zu Gute käme? Statt befördert man einige zu Erste-Klasse-Flüchtlingen und spendiert ihnen ein, verglichen mit dem Leben in den Lagern, luxuriöses Dasein, während die anderen sehen können, wo sie bleiben. Es kann auch davon ausgegangen werden, daß die Syrer, die es nach Deutschland schaffen, zur noblen Oberschicht gehören. Sonst könnten sie sich die Reise und die Schlepper kaum leisten. Sie lassen ihre armen Landsleute also im Stich und setzen sich in angenehmere Gefilde ab. Warum sollten wir solidarisch mit Leuten sein, die selbst keine Solidarität mit ihrem Volk in der Stunde der Not kennen?
zurück | drucken Erstellt am Sonntag, 01. Februar 2015