Stasi-Großkampfwoche gegen Pegida/Legida

Geheimdienste sieht man genauso selten direkt bei der Arbeit wie Einbrecher. Man merkt aber, dass sie da waren. Bei Pegida/Legida lassen sich leicht folgende Manöver erkennen:

Das Verschieben der Aufmerksamkeit von Dresden nach Leipzig

Was die Parteien und Medien besonders an den Spaziergängen in Dresden ärgerte, war deren Friedfertigkeit. Man versuchte zwar alles, um Gewalt herbeizureden, aber es funktionierte nicht. Blöderweise hatte man versäumt, in der Elbstadt eine starke Antifa-Terrorszene aufzubauen, die für Krawalle mit schönen Fernsehbildern hätte sorgen können, welche dann wieder abschreckend auf Pegida-Sympathisanten gewirkt hätten. Selbige Terrorszene gibt es aber in Leipzig. Was also tun? Man behauptet, von ganz konkreten Anschlagsplänen erfahren zu haben. Die Terroristen seien aber ausschließlich auf Dresden fixiert. Leipzig interessiere sie gar nicht. Vielleicht verfügten sie ja nur über unvollständige Landkarten von Sachsen, auf denen Leipzig nicht vorkam, oder sie hatten ihr ganzes Geld schon für Sprengstoff ausgegeben, so dass sie sich eine Fahrt nach Leipzig nicht mehr leisten konnten. Jedenfalls war Dresden gefährdet, Leipzig aber ganz sicher. Dresden wurde verboten, Leipzig war erlaubt. Wo die Antifa auf ihren erwünschten Einsatz wartete.

Freie Bahn für Antifa-Gewalt

Nachdem man dafür gesorgt hatte, dass in dieser Woche keine friedlichen Bilder aus Dresden zu sehen waren, lieferten die linksradikalen Chaoten die bestellten Bürgerkriegseindrücke aus Leipzig. Brennende Autos, Prügeleien. 4500 Polizisten waren angeblich nicht in der Lage, das zu verhindern. Endlich konnte man „Pegida/Legida“ im öffentlichen Bewusstsein mit Gewalt verknüpfen. Die ging zwar nicht von den Spaziergängern aus. Jedoch wären die Lügenmedien nicht die Lügenmedien, wenn sie nicht alles getan hätten, um es anders aussehen zu lassen

Erwünschte Nebenwirkung: Die Bürger bekommen Angst. Manche bleiben lieber zu Hause.

Gegeneinander ausspielen

In den Medien ist plötzlich von einer Unterlassungsklage die Rede, die „Pegida“ gegen „Legida“ wegen des Namens anstrengen wolle. So wird der Eindruck der Zerstrittenheit vermittelt. Ein Tool aus dem Stasi-Zersetzungswerkzeugkasten.

Enthauptungsschlag

Die Anführer auszuschalten, um eine missliebige Bewegung zu zerschlagen, ist eine alte Taktik. Bei den Taliban in Afghanistan macht der Westen das mit Drohnen und Killerkommandos. In Deutschland kann man auch in der Badewanne ertrinken oder mit Fallschirm trotzdem hart auf dem Boden aufschlagen, wenn man sehr lästig fällt. So gesehen, hat Bachmann noch mal Glück gehabt. Mehrere Monate alte Facebookeinträge wurden genau in dem Augenblick öffentlich gemacht, den man als günstig erachtete. Zufällig war da gar nichts.

Das alles bewirkte, dass die Teilnehmerzahlen am Sonntag, den 25.01.2015, in Dresden nicht mehr anstiegen. Dennoch, offiziell 17.000 sind dem System immer noch zu viel. Weitere Stasiaktionen werden folgen.

Übrigens: Mit dem Vorwand, ein Terroranschlag drohe, kann man auch Wahlen absagen, falls ein unangenehmes Ergebnis drohen sollte. Die Generalprobe hierfür fand am vergangenen Montag statt.
zurück | drucken Erstellt am Montag, 26. Januar 2015