Kaum hat das neue Jahr begonnen, sind auch schon die ersten neuen Asylanten im Landkreis Vorpommern-Greifswald – einer von den Herrschenden eigentlich schon abgeschriebenen und fast vergessenen Provinz im „Schlaraffenland“ Deutschland - angekommen. Weitere Asylanten werden nicht lange auf sich warten lassen,
wie wir bereits im November berichteten. Zu laut schreien die Gutmenschen „Kommt herbei, ihr Völkerscharen“ und wedeln dabei fröhlich mit unseren Steuergeld-Scheinen in Richtung der Fremden.
Mit rund 1.200 weiteren Ausländern rechnet der Landkreis in diesem Jahr. 850 waren es allein im vergangenen Jahr, was den Kreis monatlich 600.000 Euro kostete. Diese ungeheure Summe legt der Landkreis zwar „nur“ aus und bekommt den Betrag anschließend vom Land erstattet, trotzdem handelt es sich dabei um Steuergelder. Immerhin eine stolze Summe von knapp 28 Millionen Euro, die das Land Mecklenburg-Vorpommern für Asylanten allein im letzten Jahr ausgegeben hat, wenn man alle Einzelkosten von Unterbringung, Versorgung, Betreuung und ärztliche Behandlung zusammen rechnet.
Die geplante Unterbringung der „Kulturbereicherer“ in den Städten und Gemeinden des alten Landkreises Ostvorpommern sieht nach aktuellem Stand folgendermaßen aus:
Hansestadt Greifswald - 236
Hansestadt Anklam - 50
Amt Anklam Land - 46
Amt Züssow - 53
Amt Peenetal-Loitz - 48
Amt Jarmen-Tutow - 31
Amt Am Peenestrom - 57
Amt Lubmin - 46
Amt Landhagen - 44
Amt Usedom Süd - 39
Amt Usedom Nord - 51
Noch nicht fest steht, wo im Landkreis das fünfte zentrale Asylantenheim entsteht. Dieses soll laut aktueller Diskussion in Greifswald oder Ueckermünde eröffnet werden. Fakt ist: egal, wo dieses fünfte Heim entstehen wird, auch dieser Platz wird mittelfristig keinesfalls für die nicht abreißende Asylantenflut ausreichen.
Der Landkreis will sich jetzt in Sachen „Willkommenskultur“ übrigens in Schweden „weiterbilden“. Dazu wollen leitende Verwaltungsangestellte und Bürgermeister der Region einen dreitägigen „Ausflug“ nach Südschweden unternehmen. Über die Kosten dieser Reise war bis jetzt noch nichts in Erfahrung zu bringen.
Unabhängig davon, daß es zwischen Schweden und Deutschland schon einige Unterschiede in vielen Bereichen gib, sieht aber auch dort die Realität in Sachen „Bereicherung durch Ausländer“ anders aus, als die (ver)öffentlich(t)e Meinung. Erinnert sei hier nur an die
schweren Ausländerkrawalle in der schwedischen Hauptstadt Stockholm im Jahr 2013, die auch auf Malmö im Süden des Landes übergriffen. Vielleicht sollten sich die Bürgermeister und Landkreismitarbeiter dort mal in den Brennpunktvierteln umsehen. Schicksalhafte Erlebnisse können ja auch ein Weg zur Vernunft sein!