Anklam drohen zwei weitere Asylantenheime

In diesem Jahr hat die Zahl 750 eine besondere Rolle in Anklam gespielt. Die Stadt wurde 750 Jahre alt, und was würde nach Meinung der Überfremdungsfanatiker in den herrschenden Parteien dazu besser passen als mindestens 750 Asylanten.
 
Deren Zahl dürfte im Augenblick bei etwa 150 bis 200 liegen, verteilt auf das Asylantenheim am Stadtrand und 10 Wohnungen in der Südstadt. Wir sind auf Schätzungen angewiesen, die auf unseren eigenen Beobachtungen beruhen. Den offiziellen Zahlen kann man nicht trauen. Da dieser Massenzustrom bislang weitgehend widerstandslos hingenommen wurde, fühlen sich die Politiker ermutigt, Anklam zu einer Art zentralen Abladeplatz für Asylanten in Mecklenburg-Vorpommern zu machen.
 

Pflegeheim in der Hospitalstraße
 
Der Landkreis hat bereits offiziell sein Interesse an dem Pflegeheim in der Hospitalstrasse bekundet, das bald leer stehen wird, sobald die Patienten in den Neubau an der Lindenstrasse umgezogen sein werden Sollten sich die Eigentümer damit einverstanden erklären, entstünde mitten in einem Wohngebiet ein zweites Heim, in dem womöglich mehrere 100 Asylanten untergebracht werden könnten. Für eine solche Nutzung wären zwar Umbauten nötig. Angesichts des massiven Ansturms von Wohlstandsjägern aus aller Welt dürfte dafür aber keine Zeit sein.
 

Verwaltungsgebäude in der Bluthsluster Strasse
 
Wenn Asylanten dort einziehen sollten, dann wird das blitzartig geschehen, bei Nacht und Nebel, ohne die Anwohner zu fragen. Im Gespräch ist auch das alte Verwaltungsgebäude in der Bluthsluster Strasse. Hier könnte Asylantenheim Nr.3 entstehen, mit etwa 50 Plätzen. Hinzu kommen noch alle leer stehenden Wohnungen und Häuser in der Stadt.
 
Da es um die Versorgung von Ausländern geht, ist kein Sanierungsaufwand zu hoch. Für Deutsche wird es bald unmöglich sein, in Anklam eine Wohnung zu finden.
zurück | drucken Erstellt am Montag, 27. Oktober 2014