NPD übernimmt Verantwortung – Doris Zutt zeigt Flagge

Vorweg: Aufschrei und Stellungnahmen der angeblichen Demokratiewächter, allen voran Peter Ritter (DIE LINKE) und Konsorten, werden wohl nicht lange auf sich warten lassen müssen. Die „geübte Praxis“, gemeint ist die konsequente Ablehnung von NPD-Initiativen, ist längst nicht bei allen angekommen. Diese Stellungnahme wurde nach den Ereignissen im Kreistag Vorpommern-Greifswald, als AfD-Vertreter NPD-Anträgen zustimmten, durch die Linke in der Mecklenburgischen Seenplatte veröffentlicht.

Zustimmung in der Stadtvertretung Waren

Die Einheitsfront der etablierten Versagerparteien ist um einen weiteren Riss reicher. Denn zum wiederholten Mal stimmte die Stadtvertretung Waren zu Gunsten der NPD-Stadtvertreterin Doris Zutt. Bereits in der Vergangenheit hatten mehrere Stadtvertreter einem Antrag der Nationalen zugestimmt. 

Auf der letzten Sitzung der Warener Stadtvertretung sollte in geheimer Wahl der 2. Stellvertreter des Stadtpräsidenten gewählt werden. Da sich nicht genügend Kandidaten zur Wahl stellten, übernahm Doris Zutt kurzer Hand Verantwortung und kandidierte für die Funktion des 2. Stellvertreters. Bei der Abstimmung erfolgte dann das, was die Medien in gewohnten reflexartigen Verhaltensweisen hochkochten – „Skandal“, titelte gleich mal die Regionalpostille Nordkurier. Außer der NPD-Vertreterin  stimmten noch zwei andere Stadtvertreter mit Ja und drei haben sich dabei ihrer Stimme enthalten.
 
Dem Gewissen verpflichtet

Anders als die Schreiberlinge des Nordkuriers stets und ständig  das Haar in der Suppe suchen, wenn es um Anträge und Initiativen der Nationalen Zutt geht, wartet diese immer wieder mit fundierten und sachorientierten Lösungsvorschlägen für die Stadt Waren auf. Folgerichtig hat sie in der Stadtvertretung einen angesehenen Stand, denn nicht jeder ideologisch andersorientierter Stadtvertreter handelt nach den Weisungen der parteieigenen politischen Vorsitzenden. Tatsache bleibt, parlamentarische Abgeordnete, egal ob auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene, sind ihrem Gewissen und dem Bürger, nicht dem Parteibuch verpflichtet.

So und nicht anders muss Politik gestaltet werden. Politik ist keine Einbahnstraße, wo der Bürger nur als Stimmvieh zur Wahlurne getrieben wird, sondern Politik bedeutet, daß die gewählten Vertreter  den höchstmöglichen Nutzen für unser Volk anstreben und umsetzen. Daher ist das bei der Wahl zum 2. Stellvertreter abgegebene  Stimmenverhältnis nach genannten Gründen nicht nur nachvollziehbar, sondern es ist die Pflicht eines jeden politischen Vertreters. Leider ist dieses Pflichtbewusstsein in allen politischen Gremien in Mecklenburg und Pommern eher selten.
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 16. Oktober 2014