Seit November 2013 wird in Drögeheide ein Asylantenheim betrieben. Bereits ab dem ersten Tag beklagten deutsche Anwohner große Lücken in der öffentlichen Berichterstattung über die wachsende Kriminalität. Weder im Nordkurier noch bei den Stadtvertretern (LINKE/CDU/SPD/Bürgerbündnis) finden die regelmäßigen Polizeieinsätze entsprechende Beachtung.
Der NPD-Landtagsabgeordnete Tino Müller nahm sich dieser Widersprüchlichkeit an. Um Klarheit zu schaffen, forderte er vom Innenministerium eine Auflistung aller Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräfte-Einsätze seit Bestehen der Unterkunft. Und siehe da: Die Anwohner hatten recht.
In zehn Monaten kam es zu insgesamt 83 Einsätzen.
Dabei ging es nicht um Bagatellen. Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, gegen das Waffengesetz und selbst gegen das Sprengstoffgesetz wurden festgestellt. Hinzu kommt eine hohe Anzahl an Sachbeschädigungen, Diebstählen, Bedrohungen, Beleidigungen bis hin zu gefährlichen Körperverletzungen.
Alle Befürchtungen wurden also weit übertroffen. Drögeheide hat sich nachweislich zu einem Kriminalitätsschwerpunkt entwickelt.
zurück
|
drucken
Erstellt am Mittwoch, 15. Oktober 2014