Dauerwahlkampf auf Kosten des Steuerzahlers

Kein Trick ist den Systemparteien zu schäbig

Die Regierungskoalition von CDU und SPD möchte im Nachtragshaushalt unseres Landes 400.000 Euro zusätzlich für die "demokratischen Organisationen im Landesjugendrings" bereit stellen. Wie Jörg Vierkant (CDU) verlauten lies, geschehe dies vor allem vor dem Hintergrund des Einzugs der NPD in den Schweriner Landtag. Vor allem dort wo, die NPD hohe Wahlergebnisse erreichen konnte, soll das Geld zum Einsatz kommen.

Schäbiger Hintergrund der Aktion: Dem Landesjugendring gehören vor allem die Jugendorganisationen der großen Parteien an. Offenbar gibt es inzwischen nicht mehr genügend Spender für derartige pseudodemokratischen Interessengruppen und auch auf den eigenen Geldbeutel wollen die Damen und Herren Abgeordneten wohl nicht zurückgreifen, weshalb nun Steuergelder zweckentfremdet eingesetzt werden sollen.

Wieder ein Lehrstück von bundesdeutschem "Demokratieverständnis".

Der jugendpolitische Sprecher der NPD-Fraktion Birger Lüssow meinte heute dazu:

"Nun ist es nur noch ein kleiner Schritt und die Vertreter der Einheitspartei von CDU bis PDS werden ihren Nachwuchs mit einer Art Sondertaschengeld ködern müssen. Die geplante Extrazahlung kommt dem ganzen schon sehr nah. Ich sehe daher dem Spektakel gelassen entgegen. Unsere Jugend wird sich nicht von Geld blenden lassen. Falsche und volksfeindliche Politik wird auch in Zukunft keine Anziehung ausstrahlen. Wenn wir uns das durchschnittliche Alter der Mitglieder der Parteien ansehen, ist klar zu erkennen, daß die deutsche Jugend überwiegend national und sozialistisch organisiert ist."
zurück | drucken Erstellt am Samstag, 24. März 2007