In der Kleinstadt Friedland kam es dieser Tage zu einem unerfreulichen Zwischenfall. Zwei Männer, die sich als Mitarbeiter der Mobilen Aufklärung Extremismus (MAEX) vorstellten, belästigten einen jungen nationalen Aktivisten an der Haustür.
Dort erklärten ihm die beiden ortsfremden Schlapphüte, daß sie ihn gern für ein sogenanntes Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten werben würden. Überdies wisse man aus intensiver Beobachtung, daß mit dem Kameraden doch eigentlich gut zu reden sei, weshalb man gerade ihn aufgesucht hätte. Das „Angebot“ wurde selbstverständlich abgelehnt!
Dieses Ereignis belegt, daß Geheimdienste und politische Polizei nach wie vor nichts unversucht lassen, um oppositionelle Strukturen zu bespitzeln, zu zersetzen und gezielt Personen für ihr schmieriges Treiben anzuwerben. Wer also glaubt, daß im Zuge des NPD-Verbotsverfahrens V-Männer abgeschaltet würden, befindet sich auf dem Holzweg. Im Umfeld der NPD kommt es nach wie vor zu ungenierten Anquatschversuchen seitens der Staatsmacht.
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Erstellt am Donnerstag, 03. Juli 2014