Was würden Sie als Bürgermeister von Löcknitz tun, wenn der Landkreis von Ihnen verlangen würde, in der Stadt ein Asylanteheim einzurichten, Herr Bahlmann?
Der bekannte Löcknitzer Bauunternehmer Dirk Bahlmann wollte für die NPD als Kandidat bei der anstehenden Löcknitzer Bürgermeisterwahl antreten. Das wurde ihm sowohl vom Gemeindewahlausschuß als auch, während dessen Sitzung am 15.04.2014, vom Kreiswahlausschuß verwehrt. Die Befragung Dirk Bahlmanns zu seinen politischen Ansichten nahm dabei schon Formen an, die Erinnerungen an die Inquisition aufkommen ließen.
Besonders erbost waren die Kreisausschußmitglieder aus der etablierten politischen Klasse über Bahlmanns Antwort auf die Frage, was er denn machen würde, wenn übergeordnete staatliche Stellen von ihm verlangen würden, ein Asylantenheim in Löcknitz einzurichten.
Sinngemäß sagte er: “Ich würde zunächst das Volk befragen! Ich würde die Bürger von Löcknitz rechtzeitig informieren und Einwohnerversammlungen einberufen. Dort hätten alle Löcknitzer die Möglichkeit, ihre Meinung zu einem geplanten Asylantenheim zu sagen. Dem Volkswillen, der auf diese Weise zum Ausdruck käme, würde ich folgen. Ich würde nicht als blinder Befehlsempfänger der Obrigkeit etwas durchsetzen, was das Volk nicht will.“
Hauptsächlich deswegen, weil er für den Gedanken der Volksherrschaft eintrat, darf Dirk Bahlmann nicht als Bürgermeister kandidieren. Gefragt sind bei den „Demokraten“ im Kreiswahlausschuß Bürgermeister, die auf Knopfdruck von oben funktionieren, ohne Rücksicht auf das, was die Bürger wirklich wollen. Kein Wunder, dass ehemalige Stasi-Spitzel wie Meistring in Löcknitz und Walter in Ueckermünde keinerlei Schwierigkeiten hatten, in diesem volksverachtenden System Bürgermeister zu werden. Die haben zu DDR-Zeiten zur Zufriedenheit der Machthaber gespitzelt und nach der Wende umgehend den neuen Herrschern zugearbeitet. In Löcknitz gibt es nur einen Bürgermeisterkandidaten, der den Gedanken der Volksherrschaft ernst nimmt: Dirk Bahlmann von der NPD.
Wegen undemokratischer Machenschaften kann er für das Amt nicht zur Wahl antreten. Aber er steht auf der NPD-Kandidatenliste für die Gemeindevertretung, so dass jeder Löcknitzer die Möglichkeit hat, für ihn und seine Kameraden zu stimmen und sich so gegen die Arroganz der Macht zu wehren, die die herrschenden Bonzenparteien immer wieder an den Tag legen.
Das Volk darf nicht selbst bestimmen, wer Bürgermeister werden soll. Es wird von oben bevormundet. Am 25. Mai muß dagegen ein Zeichen gesetzt werden. Alle Stimmen bei der Kommunal - und Europawahl für die NPD. So sagt man: Wir sind das Volk! Und wir wünschen uns einen Bürgermeister, der uns fragt, ob wir in Löcknitz Asylanten haben wollen, und für unsere Entscheidung kämpft!
zurück
|
drucken
Erstellt am Mittwoch, 16. April 2014