Ökologischer Landbau in Mecklenburg und Pommern

8,5 % der Anbaufläche unseres Landes werden mit ökologischem Landbau bewirtschaftet – vor allem auf leichten Standorten. Während die Fläche in den letzten Jahren nur um 2,5% gewachsen ist, stieg die Nachfrage nach Öko-Produkten derart an, daß sie nicht mehr voll befriedigt werden konnte. Das wiederum hatte eine – für die Erzeuger – positive Auswirkung auf den Preis.

Doch auch auf diesem Gebiet hier zeigt sich die Fremdbestimmung unserer deutschen Nation durch die Brüsslokratie, die die Zukunft nicht mehr rosig erscheinen läßt. Es ist eine Fremdherrschaft, die sich besonders böse auf die Mecklenburger und Pommern auswirkt. Die großen Bonzen in Brüssel haben eine neue Öko-Verordnung ausgeheckt, mit der wir nicht zufrieden sein können! Die in Deutschland gewonnen Erfahrungen wurden nicht entsprechend genutzt und die "neuen" Standards nach unten abgesenkt. Das hat fatale Auswirkungen: die hohen Investitionen drohen entwertet zu werden, wenn "Billig-Öko" aus anderen EU-Staaten bei uns auf den Markt gelangt. Das Landesministerium "Backhaus" und selbst das Bundesministerium "Seehofer" starteten ein "Interventiönchen". Das "Protestchen" hatte keinen Erfolg – nur eine Verschiebung des Beschlusses wurde erreicht. Wenn die neuen Standards greifen, liefern die neue EU-Länder Etiketten-Öko-Produkte in unseren Markt mit einem ökologischen Landbau von hohem Anspruch. Dann aber wird die Qualität nicht mehr zu gewährleisten sein. Der deutscher Markt – Österreich mit eingeschlossen – ist der bedeutendste: Es lockt das schnelle Geld. Das Problem der veränderten neuen ökologischen Rahmenbedingen muß dringend abgewendet – denn nur ökonomisch stabile Betriebe können auch noch in Zukunft Qualität liefern, die zur Gesunderhaltung unseres Volkes dringend erforderlich ist!

Doch die etablierten System-Parteien, nicht in der Lage unsere im Interessen im Ausland zu vertreten, basteln an einer "Bombe", die einen ganzen Wirtschaftszweig für alle Zeiten wegsprengen wird: Sie öffnen unser Land der Gentechnik, die mit genveränderten Pflanzen und Tieren unser Land überschwemmen wollen. Die PDS brachte vor zwei Wochen eine Beschlußvorlage ein, die allen ernstes unterstellt, es könne eine friedliche Koexistenz zwischen Gen-Organismen und Öko-Landbau geben. Unter dem Deckmantel des Rechtes auf Chancengleichheit wird dem ökonomischen Unheil – der Vorherrschaft transnationaler Konzerne – freie Bahn gemacht! Die NPD ist die einzige politische Kraft in Mecklenburg und Pommern, die ohne wenn und aber für die ökologische Landwirtschaft eintritt und gegen Gen-Organismen!
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 20. Dezember 2006