Linke Idole fallen reihenweise

Sie halten so gerne Moralpredigten. Das dürfte den Linken in Zukunft immer schwerer fallen, denn so langsam wird das Personal knapp.
 
Theo Sommer, jahrzehntelang Chefredakteur und Herausgeber des linksliberalen Edelblattes "Die Zeit", selbst ernannte moralische Autorität und Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse, kassierte gerade eine Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 7 Monaten wegen Steuerhinterziehung, ausgesetzt zur Bewährung. In den Jahren 2007 bis 2011 soll er 649 000 Euro Steuern aus Einkommen hinterzogen haben, das er aus "freiberuflicher Tätigkeit" erzielte. Da dürfte mancher Erzkapitalist vor Neid blass werden. Zu Sommers Gunsten wertete das Gericht den Umstand, daß er die Steuerschuld inzwischen beglichen hat. Hierfür, so jammerte der Vorzeigelinke, habe er große Opfer für seine Altersvorsorge und die seiner Frau bringen, ja sogar eine Wohnung auf Sylt veräußern müssen. Moralpredigten aus dieser Ecke sind wohl nicht mehr zu erwarten.
 
Zu Alice Schwarzer, der feministischen Ikone, muß man nicht mehr viel sagen. Für einen Zeitraum von 10 Jahren zahlte sie ca. 200 000 Euro Steuern nach. Wie groß das Vermögen war, das sie auf einem Schweizer Konto gehortet hatte, kann nur geschätzt werden. Zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro, vermuten die meisten Experten. Erstaunlich, wie viel Geld Feminismus einbringt. Während sie Steuern hinterzog, warb sie übrigens fleißig staatliche Mittel für allerlei Projekte ein, die in einem in Köln stehenden "Frauenmediaturm" untergebracht sind. Dazu zählt etwa ein "wissenschaftliches Frauenarchiv", dem sie konsequenterweise ihre Kontoauszüge überlassen sollte. Für die Nachwelt.
 
Neuester Stolperkandidat : der SPD-Politiker Sebastian Edathy. Eben noch verehrt als großer Kämpfer gegen Rechts und Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag.
Keine Talk-Show, in der er nicht das NPD-Verbot forderte. Am vergangenen Freitag legte er dann urplötzlich sein Mandat nieder "aus gesundheitlichen Gründen". Es folgte eine Hausdurchsuchung wegen des Verdachts, er habe mit Kinderpornographie zu tun. Dieser Verdacht muß ziemlich schwer wiegen, wenn die Fahnder es wagten, gegen einen Prediger der Multi-Kulti-Ideologie, der zur Hälfte indischer Herkunft ist, in dieser Weise vorzugehen.

Da ist man ganz schnell Rassist, und das bedeutet dann E D K. Ende der Karriere. Wir sind gespannt, wie es weiter geht.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 12. Februar 2014