Asylantenansturm auf Wolgaster Tafel

"Die Tafeln kämpfen um das letzte Brot", titelte die "Ostseezeitung" am 10.Januar. Man konnte dem Artikel entnehmen, daß die Lebensmittel für die Tafeln in Ostvorpommern knapp werden.

Der Vorsitzende der Wolgaster Tafel überlegt sogar, der Anklamer Tafel zu untersagen, weiterhin Märkte in Gützkow anzufahren. Zum Teil rührt dieser neu aufgetretene Mangel  daher, daß bei den Discountern nicht mehr so viele Lebensmittel übrig bleiben. Aber auch die Zahl der Bedürftigen ist gestiegen. In einem bemerkenswerten Anfall von Ehrlichkeit läßt das Blatt durchblicken, woher diese zusätzliche Nachfrage kommt. "Neben zahlreichen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten ist auch Maik N. (27) aus Wolgast ein Kunde", heißt es in dem Artikel. Und:" Die Tafel-Mitarbeiter bestätigen eine enorm gestiegene Anfrage. Dazu würden unter anderem erheblich die Bewohner des Asylbewerberheims in der Stadt beitragen."

Das ist interessant. Asylbewerber erhalten die vollen Hartz-IV-Regelsätze. In ihrer kostenfreien Unterkunft können sie so viel heizen und Strom verbrauchen, wie sie wollen, ganz im Gegensatz zu deutschen Langzeiterwerbslosen. Hinzu kommen großzügige Hilfsleistungen von allerlei mit Steuergeldern gemästeten Gutmenschenvereinen, denen arme Deutsche egal sind. Trotzdem räumen einige dieser Zuwanderer jetzt auch noch die Tafeln leer. Bedürftige Einheimische müssen um ihr tägliches Brot mit ihnen konkurrieren. Das dürften sie kaum als Bereicherung empfinden. Multi-Kulti ist nur lustig, wenn man zu den sorglosen Reichen zählt.

Die Zeche zahlen die finanziell Schwachen wegen einer Politik, die von sozial Schwachen gemacht wird.
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 14. Januar 2014