Zum Rundum-Sorglos-Paket für Asylbewerber zählt unter anderem die (dezentrale) Unterbringung in Wohnungen. Die Rostocker NPD-Bürgerschaftsvertreter Thomas Jäger und Normen Schreiter sprechen sich in einem Antrag gegen eine solche Verfahrensweise aus.
Mit der Initiative fordern die nationalen Abgeordneten die Bürgerschaft dazu auf, jeglichen Bestrebungen, Asylbewerbern Wohnraum zuzuweisen, eine Absage zu erteilen. Gleichzeitig sollen sich die Stadtvertreter auch dagegen wenden, „daß künftig der Hansestadt Rostock zugewiesene Asylbewerber dezentral untergebracht werden.“
Denn immerhin verstärke diese bundesweit zu beobachtende Tendenz bei den Asylschnorrern automatisch den Eindruck, hier willkommen zu sein und sich dauerhaft in der Bundesrepublik niederlassen zu können.
In der Hansestadt Rostock gehörte es auch in jüngster Vergangenheit zur gängigen Praxis, Asylanten dezentral unterzubringen. Am 30. Juni 2011 beispielsweise betraf dies insgesamt 120 Personen, wie aus einer Anfrage des früheren NPD-Bürgerschafts- und jetzigen Landtagsabgeordneten David Petereit hervorgeht (Antwort der Stadtverwaltung vom 19.07.2011).
Gleichzeitig nehmen die nationalen Volksvertreter die Initiative zum Anlaß, um zu Fragen der Zuwanderung grundsätzlich Stellung zu beziehen. Den vollständigen Wortlaut des Antrages können Sie
hier einsehen.
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Erstellt am Mittwoch, 04. September 2013