Wahlabend: Redebeiträge von Udo Pastörs und Holger Apfel

Nachfolgend wird der Wortlaut der Reden von Udo Pastörs und Holger Apfel wiedergeben, die sie bei ihrem Eintreffen im Kameradenkreis unmittelbar nach dem bekanntwerden des Wahlsieges hielten.

Udo Pastörs:

"Liebe Kameradinnen und Kameraden,

ein harter Wahlkampf liegt hinter uns. Aber bevor ich mich dazu äußere, möchte ich die Gelegenheit nutzen, unserem Kameraden, der schwer verletzt im Krankenhaus liegt, Peter Marx hat ja gerade den Vorgang geschildert, auf diesem Wege grüßen und alles gute wünschen, daß er sehr schnell wieder gesund wird, und dadurch in die Lage versetzt wird, mit uns gemeinsam für ein Ziel weiterzukämpfen. Für ein deutsches Deutschland in unseren Grenzen, die wir uns seit Jahrzehnten nicht haben ausreden lassen.

Und jetzt komme ich zum Wahlkampf. Ich bin heute Abend ja mehrfach versucht worden, wieder einmal aufs Glatteis geführt zu werden. Ich hoffe, daß kann man ja aus der Position des Antwortenden ja nicht so genau einschätzen, daß die Menschen draußen an den Bildschirmen gemerkt haben, mit wem diese Banditen im Schweriner Landtag es in Zukunft zu tun haben. Sie haben es zu tun mit einer nationalen Fraktion, die sehr qualifiziert arbeiten wird. Und sie hat es zu tun mit Nationalisten auf der Straße die auch außerhalb des Parlamentes das unters Volk trägt, was wir zu sagen haben.

Ich möchte auch an dieser Stelle nicht versäumen, den vielen Frauen in unseren Kameradschaften und den Familien zu danken, die über Wochen nicht nur hervorragende Köchinnen waren, sondern auch dazu beigetragen haben, daß die Männer die Kraft aufgebracht haben, über Wochen Diffamierungen, Beleidigungen und sogar Körperverletzungen haben ertragen können.

Summa summarum, liebe Kameradinnen und Kameraden, wir haben eine Punktlandung hingelegt. Wir haben gesagt, die NPD ist organisatorisch, finanziell und intellektuell in der Lage sieben Prozent puls X hier in Mecklenburg zu erreichen. Und die Endabrechnung ist noch nicht erfolgt, ich habe das Gefühl, daß wir hinter dem Komma eher nach oben zu korrigieren sind als nach unten. Kameraden ich danke Euch.“


Holger Apfel:


"Liebe Kameradinnen und Kameraden,

ich danke Euch allen, die Ihr in den zurückliegenden Wochen und Monaten Euren Beitrag geleistet habt, daß wir hier gemeinsam in Mecklenburg und Pommern einen Paukenschlag erzielen konnten, der zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren die Republik erschüttern wird. Nach Sachsen konnten wir nun deutlich machen, daß der Einzug in den sächsischen Landtag keine Eintagsfliege war. Die NPD ist aus dieser Gesellschaft nicht mehr hinwegzudenken. Wir sind ein Faktor geworden, der aus der öfentlichen fDiskussion nicht mehr wegzudenken sein wird. Die NPD hat sich gesellschaftlich verankert. Wir sind längst in der Mitte des Volkes angekommen und das Schweriner Schloß wird ein Meilenstein für künftige Erfolge sein.

Wir werden in den kommenden Jahren Bundesland für Bundesland erobern. Gemeinsam mit der Achse Schwerin-Dresden wird es uns gelingen, die Republik aufzurollen. Auf daß es uns gelingen wird, im Jahr 2009 auch den Reichstag in Berlin endlich für die volkstreue Opposition zu gewinnen.

In den letzten Wochen ist viel Schmutz über uns ausgekippt worden. Teilweise auch aus den eigenen Reihen wurde versucht, die Geschlossenheit der NPD, des volkstreuen Widerstandes, immer wieder zu unterlaufen. Aber wir haben hier eindrucksvoll bewiesen, daß NPD und parteiunabhängige Kräfte so gut wie kaum woanders den Schulterschluß gefunden haben. Im Sinne des volkstreuen Gedankens ist es uns gelungen, den Landtag in Schwerin zu erobern. Und Ausdruck dieses volkstreuen Gedankens ist nicht zuletzt, daß gleich zwei Vertreter aus dem früher parteiungebundenen Spektrum nun im Schweriner Schloß sitzen werden - die Kameraden Tino Müller und Birger Lüssow. Ich denke, wir werden eine schlagkräftige Oppositionskraft im Schweriner Schloß aufstellen. Ich bin stolz auf diese Mannschaft, die das Schloß erobert hat und ich bitte Euch alle, packt weiter mit an, damit wir 2009 weitere Erfolge feiern können.

Vielen Dank."

zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 19. September 2006