Zehn-Prozent-Marke geknackt

Ausländer-Kriminalität: Da braut sich was zusammen in der Hansestadt Rostock …

Von 7.629 Tatverdächtigen, die 2012 in der Hansestadt Rostock registriert worden sind, waren 905 nichtdeutscher Herkunft. Das entspricht einem Anteil von 11,9 Prozent. Angeführt wird die Liste der ausländischen Tatverdächtigen von Staatsangehörigen Serbiens (74), gefolgt von Polen (65), Bürgern der Russischen Föderation (55), Rumänien (48) und Litauen (43). Soweit das Ergebnis einer Kleinen Anfrage des NPD-Landtagsabgeordneten David Petereit (Drucksache 6/1731). 

Zum einen werden damit auch in Rostock die unmittelbaren Folgen der Grenzöffnung vom Dezember 2007 („Schengen II“) zunehmend spürbar. Zum zweiten bleibt offenbar auch das Visaabkommen mit Serbien, eingefädelt auf Betreiben der „EU“, nicht ohne Auswirkungen auf die Kriminalitäts-Entwicklung hierzulande. Des weiteren hatten rund 70 Prozent der Täter ihren Wohnsitz in M/V oder in einem anderen Bundesland.  

Ein trauriger Aufwärtstrend

Rostock ist im Hinblick auf die Ausländer-Kriminalität (noch) weit entfernt von Verhältnissen, wie sie mittlerweile etwa in westdeutschen Ballungszentren oder in Berlin vorherrschend sind. Dort stellen so genannte Migranten mittlerweile zwischen 50 und 70 Prozent der Tatverdächtigen.
Trotzdem ist für die Hansestadt Rostock ein trauriger Aufwärtstrend fraglos erkennbar. Noch 2010 belief sich hier der Anteil ausländischer Verdächtiger auf 6,8 Prozent, um dann im darauffolgenden Jahr auf 9,3 Prozent anzusteigen.

Zu berücksichtigen ist dabei auch, daß eingebürgerte Personen als (Paß-)Deutsche gezählt und somit im Falle von Straffälligkeit nicht mehr dem Kreis nichtdeutscher Tatverdächtiger zugerechnet werden. Wie hoch die Quote in Wahrheit ist, wird sich so vorerst nicht ermitteln lassen.

Problem wird weitgehend totgeschwiegen

Die Regierungen, ganz gleich, ob sie einen rot-roten, schwarz-gelben oder rot-grünen Anstrich besitzen, und natürlich weite Teile der Medien-Maschinerie  vermeiden es geradezu jungfernhaft, sich mit dem Thema Ausländer-Kriminalität auch nur ansatzweise zu befassen. Täten sie es, müßten sie sich zwangsläufig mit ihrer Zuwanderungs- und Grenzsicherungspolitik, ja, mit der Frage eines „EU“-Austritts ernsthaft auseinandersetzen.

Werden die Regelungen zur „Freizügigkeit“ doch sehr häufig im liberal-kapitalistischen Brüsseler Bürokraten-Sumpf zusammengezimmert – sehr zur Freude der Großindustrie, die geradezu nach einem beliebig hin- und herschiebbaren Arbeitskräfte-Potential lechzt und natürlich solide organisierter krimineller Banden.

Laßt das deutsche Volk entscheiden!

Eine Volksabstimmung, wie sie vor kurzem etwa in der Schweiz zur „Ausschaffung“ krimineller Fremder durchgeführt worden ist, würde auch in der Bundesrepublik Deutschland ein für die herrschende Kaste niederschmetterndes Ergebnis erbringen. Noch aber gibt es hierzulande nicht einmal die Möglichkeit für Referenden, die Probleme von nationaler Bedeutung betreffen.
Die jahrzehntealte Forderung der NPD, das Volk zu existenziellen Themen zu befragen, ist jedenfalls genauso brandaktuell wie das Verlangen nach Wiedereinführung von Grenzkontrollen.
zurück | drucken Erstellt am Montag, 06. Mai 2013