Lachende Kinderaugen nach NPD-Aktion

Feldberger Bürgermeisterin boykottiert Kinderfest

Annähernd ein Vierteljahrhundert schalten und walten die neuen Machthaber schon seit der Wende. Zeit genug für sie, um das einst kinderreichste Bundesland zum Altersheim der Nation reifen zu lassen. Abwanderung, Arbeitslosigkeit und Armut sind die Ergebnisse einer asozialen Politik, die dazu führte, daß wir heute in einem kinderarmen Land leben.

Weil aber noch nicht einmal für die wenigen, hier verbliebenen Kinder und Jugendlichen ausreichend getan wird, übernahm der NPD-Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte bereits in der Vergangenheit Verantwortung und richtete aus eigener Kraft aufregende Kinderfeste in der Region aus.

Das Angebot richtet sich, zwar nicht ausschließlich, aber auch an Familien aus sozial schwachen Verhältnissen, die auf diese Weise einmal unabhängig vom Geldbeutel mit ihren Lieben einen schönen Tag verbringen können. Es ist auf NPD-Kinderfesten nämlich alles kostenlos. Auch in diesem Jahr hatte man sich im Kreisverband wieder etwas Besonders ausgedacht und ein Osterspektakel für Jung und Alt in Feldberg organisiert.

Doch nachdem die Anmeldung bereits ordnungsgemäß und rechtzeitig abgegeben worden war, durchkreuzten die Etablierten, allen voran die Feldberger Bürgermeisterin Constanze Lindheimer (SPD), das Vorhaben in letzter Minute. Unter fadenscheinigen Gründen wurde eine Genehmigung abgelehnt. Plötzlich sollte – rein zufällig natürlich – am gleichen Tag ein durch Kurverwaltung und Unternehmerverband organisiertes Osterfest stattfinden und irgendeine Sondernutzungssatzung verhindere „politische“ Veranstaltungen auf der Freifläche.

Da könne man halt nix machen, hieß es scheinheilig aus der Amtsstube. Es scheint nur sehr fragwürdig, ob ohne Initiative der NPD überhaupt irgendein Fest zustande gekommen wäre. Allerdings ist auch die NPD nicht auf den Kopf gefallen und kennt derlei „demokratische“ Spielchen bereits zur Genüge.

Ach du dickes Ei – Feldberger Bürgermeisterin hat Angst vor dem Osterhasen

Folglich ließen sich die Nationalen nicht einfach abwimmeln, sondern riefen am geplanten Veranstaltungstermin zu einer Kundgebung auf. Das Motto:„Familienfeindliche Politik beenden – Kindern eine Zukunft geben!“, konnte nicht passender gewählt sein.

Am Ostersonnabend zeigte sich dann das erwartete Bild. Rasch herangekarrte Gegendemonstranten sollten für das entsprechende „demokratische“ – oder besser linksextreme – Gegengewicht vor Ort sorgen. Die volkstreuen Aktivisten ließen sich jedoch nicht einschüchtern und traten allzu frechen Anmaßungen entschlossen entgegen.

Sowohl der Kreisvorsitzende der NPD, Norman Runge, als auch der Fraktionsführer der NPD im Kreistag Mecklenburgische Seenplatte, Hannes Welchar, rechneten in ihren Redebeiträgen mit der familienfeindlichen Politik der Etablierten ab. Haargenau schilderte Runge, mit welch haarsträubenden Mitteln die Feldberger Verwaltung bemüht ist, ihren Kleinkrieg gegen die nationale Opposition durchzuziehen. Letztlich immer zu Lasten der Kinder!

Welchar untermauerte daraufhin die Notwendigkeit einer familien- und kinderfreundlichen Wende in der Politik, statt des ermüdenden, scheinheiligen Geschwätzes der etablierten Blockparteien. Denn ohne nachdrückliches Engagement der Nationalen, hielt er mit Nachdruck fest, hätte wohl niemand in Feldberg auch nur einen Finger für ein Kinderfest gekrümmt.

Um schließlich auf das eigentliche Anliegen, den Kindern eine zusätzliche Freude zu machen, zurückzukommen, wurden danach noch an einem anderen Ort Schokoladenosterhasen verteilt. Das Lachen der Kinder war Entschädigung genug, um über alles unwürdige Prozedere im Vorfeld hinwegzusehen auch in Zukunft nicht nachzulassen, sich als Oppositionspartei weiter für die Kleinsten und für die Gemeinschaft einzusetzen.

Der NPD-Kreisvorstand Mecklenburgische Seenplatte möchte sich auf diesem Wege noch einmal herzlich bei allen Kameraden bedanken, die am Sonnabend in Feldberg mit dabei waren. Denn nur durch ihre Disziplin gegenüber den Provokationen der Gegendemonstranten konnte die Kundgebung erfolgreich durchgeführt werden. Eines haben sie nämlich erneut bewiesen: Die NPD läßt sich weder verbieten noch mundtot machen.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 03. April 2013