Will die NPD ein Zentrum für Kultur und Handwerk errichten?

Die Haushaltskatastrophe des Landkreises Vorpommern-Greifswald blockiert auch den Geldfluß zu zahlreichen mehr oder weniger selbst ernannten Künstlern, abgesehen natürlich von denen, die sich als antifaschistische Kämpfer besonders profiliert haben. Das ist jetzt auch Katrin Starke vom "Speicher" in Ueckermünde aufgefallen. Wie die "Ostsee-Zeitung berichtete, benötigt sie eine 400 Euro-Kraft, um ihr "Zentrum für Kunst und Handwerk" aufrecht erhalten zu können, und dies wäre ohne Staatsknete wohl schwierig zu finanzieren.
 
"Aber ich will nicht aufgeben und das Feld der NPD überlassen", verkündet sie tapfer, wohl in der Erwartung, ganze Kolonnen von NPD-Künstlern und Handwerkern würden sich schon bereit halten, um ihren Laden zu übernehmen. Wenn sie das dem Innenministerium weis machen könnte, hätte sie noch eine Chance.
 
Vielleicht sollte sie noch Kuchenbacken gegen Rechts ins Programm aufnehmen.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 16. Januar 2013