"Hilflos gegen Rechts"

Lügenkampagne gegen die NPD setzt sich fort

Offenbar geschockt von den neuesten Umfragewerten zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern, steigern die Medien und Behörden jetzt erwartungsgemäß die Lügenkampagne gegen die NPD. Das Vorgehen der Medien und des Verfassungsschutzes ist allerdings so durchsichtig, daß die Kampagne getrost als "Hilflos gegen Rechts" bezeichnet werden kann. So gibt sich der Verfassungsschutz "alarmiert über das gewalttätige Auftreten der NPD". In ihrer heutigen Ausgabe behauptet die "Bild am Sonntag" u. a.

"Recherchen von Bild am Sonntag ergaben: Im Wahlkampf überziehen die NPD und ihre Helfer die Kandidaten anderer Parteien mit Psychoterror!"

So sollen NPD-Aktivisten und der NPD-Spitzenkandidat Udo Pastörs am 18. August 2006 in Hagenow und zuvor am 12. August 2006 in Boizenburg Informationsstände der Regierungsparteien SPD und Linke.PDS angegriffen haben. Ferner soll ein ehemaliger SED-Kader und Kommunalabgeordneter der PDS verprügelt worden sein. Die Behauptungen der Bild-Zeitung, die es mit der Wahrheit wohl nicht so genau nimmt (wir erinnern uns an den Fall "Sebnitz!"), entbehren natürlich jeglicher Grundlage. Zu den Anschuldigungen der Bild-Zeitung, aber auch des Landesamtes für Verfassungsschutz stellte der NPD-Spitzenkandidat Udo Pastörs heute in Anklam fest:

"Die augenblicklichen Umfragewerte für die nationale Opposition verunsichern die Vertreter der Kartellmedien, aber auch der Blockparteien offenbar so sehr, daß sie sich nur noch mit Lügen weiterzuhelfen wissen. Bei ihren Recherchen hat die Bild-Zeitung uns natürlich nicht befragt. Dieses hinterlistige Spiel wird ihnen der heimatbewußte und kritische Wähler nicht abnehmen. Wenn in unserem Land der Meinungswettstreit in der Öffentlichkeit mittlerweile als Angriff und Bedrohung bezeichnet wird, befinden wir uns auf dem Weg in die Meinungsdiktatur, in der das freie Wort lediglich eine Floskel ist. Natürlich wurden und werden die Sozis der SPD und PDS von uns weder verbal, noch körperlich bedroht. Es zeigte sich aber an den besagten Informationsständen, daß die rot-rote Regierung für die Zukunftsgestaltung unserer Heimat keine Konzepte hat. Darüber hinaus wundere ich mich doch sehr, welche "Persönlichkeiten" im Landtag die Interessen der Mecklenburger und Pommern vertreten. Mit diesen Damen und Herren ist kein Staat, geschweige denn eine Politik für unser Volk zu machen!"

Als "abenteuerlich" bezeichnete der NPD-Landesvorsitzende Stefan Köster die Meldungen der Bild-Zeitung und des Verfassungsschutzes. Beiden sind die wahren Gegebenheiten sicherlich bekannt. Daß der Verfassungsschutz dennoch Falschmeldungen verbreitet, wird im Herbst sicherlich auch im Landtag eine Rolle spielen, so Stefan Köster. "So ist es die NPD, die im Wahlkampf von Gewaltausbrüchen selbsternannter Demokraten betroffen ist. Der Verfassungsschutz zeigt immer deutlicher seine Überflüssigkeit. Wir werden diese Behörde weiterhin immer wieder aus ihrer nebulösen Dunkelheit in die öffentliche Wahrnehmung unserer Landesleute zwingen!", verwies Köster auf die zukünftigen parlamentarischen und außerparlamentarischen Tätigkeiten der NPD.
zurück | drucken Erstellt am Sonntag, 03. September 2006