Auch in M/V liegt die Arbeitslosenquote bei Ausländern unverändert deutlich über jener der deutschen Bevölkerung, wie eine Kleine Anfrage des NPD-Abgeordneten Tino Müller ergab.
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2008 |
2009 |
2010 |
2011 |
Insgesamt |
14,1 |
13,5 |
12,7 |
12,5 |
Deutschland / M/V |
13,9 |
13,4 |
12,6 |
12,4 |
Ausland |
25,3 |
23,3 |
22,0 |
20,2 |
DAVON ANTEILIGE SGB-II-QUOTE
Insgesamt |
9,9 |
9,5 |
8,8 |
9,0 |
Deutschland / M/V |
9,8 |
9,3 |
8,7 |
8,9 |
Ausland |
22,5 |
20,8 |
19,3 |
17,7 |
Quelle:
Drucksache 6/775, basierend auf der Statistik der Bundesagentur für Arbeit
Die Zahlen bestätigen im Großen und Ganzen ein Faktum, das im „9. Bericht zur Lage der Ausländer“ herausgehoben wird: Ausländer sind oft mehr als doppelt so häufig arbeitslos wie Deutsche. Bei einigen Nationalitäten bewegt sich die Arbeitslosenquote jenseits der 30-Prozent-Marke (offizieller Anteil der Ausländer an den Erwerbslosen: 16,9 Prozent).
Lotet man tiefer, indem die gängigen Tricksereien bei der Erstellung der Erwerbslosen-Statistiken zugrunde gelegt werden, dürfte der Arbeitslosenanteil unter Ausländern auch in M/V deutlich höher liegen.
Ausgliederung von Ausländern aus dem deutschen Sozialsystem
Zu den in der Anfrage enthaltenen Zahlen erklärte der Abgeordnete Tino Müller:
„Wer heute Ausländer aus aller Herren Länder hofiert und alimentiert, macht Deutschland vollends zum Magneten, der weitere ,Migranten’, die auch die Rolle von Lohndrückern spielen werden, anziehen wird. Der Sozialstaat hat der Schutzraum für alle in Not geratenen deutschen Volksangehörigen zu sein und kein Erholungsheim für die halbe Welt.“
Weiter sagte Müller:
„Die von der NPD seit Jahrzehnten erhobenen Forderungen, Arbeitsplätze zuerst an deutsche Landsleute zu vermitteln und Ausländer aus dem deutschen Sozialsystem auszugliedern, sind aktueller denn je. Mit gezielten Qualifizierungsmaßnahmen für arbeitslose Deutsche und einem staatlich geförderten Rückkehrprogramm für abgewanderte Landeskinder - wie von der NPD bereits gefordert - sollte es uns überdies gelingen, den Arbeitskräftebedarf der Zukunft aus eigener Kraft zu decken.“
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Erstellt am Samstag, 14. Juli 2012