Zwischenfall in der Biogasanlage Welzin



Am vergangenen Montag, dem 25. Juni 2012, kam es gegen 8 Uhr zu einem Zwischenfall in der Biogasanlage Welzin. Augenzeugen berichteten, daß es mehrmals laut geknallt habe, bevor sie beobachten konnten, wie eine große Gaswolke aus dem Fermenter (Faulbehälter) austrat und der riesige Ballon in sich zusammenfiel.

Viele Anwohner haben sich gegen diese Biogasanlage gewehrt, doch die Stadtvertreter der letzten Legislaturperiode genehmigten den Bau. Seither kam es zu mehreren Störfällen, wie z.B. dauerhaftem und ekelerregendem Gestank, mutmaßlich durch defekte Schläuche und Leitungen. Einige Anwohner haben mittlerweile große Angst, in so unmittelbarer Nähe dieser tickenden „Zeitbombe“ zu wohnen.

Noch am selbigen Tag war der NPD-Stadtvertreter Daniel Ohm vor Ort und erklärte dazu: „Mit Biogasanlagen werden Geschäfte auf Kosten unseres Volkes und unserer Heimat gemacht, und gefördert wird das Ganze auch noch mit Steuergeldern. Wir sind für erneuerbare Energien. Aber Biogas ist keine ökologische Energieform, die unsere Zukunft und die unserer Kinder sichert. Ob die derzeit Verantwortlichen das begreifen, ist eher unwahrscheinlich.“

05. März 2012 - Ist Biogas eine echte Alternative?
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 27. Juni 2012