NPD stoppt linke Medienmacht im Kreistag Vorpommern-Greifswald

Linke, Grüne und SPD bilden einen linken Block im Kreistag. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen die NPD arbeitet dieses Spektrum daran, aus der CDU eine ergebene Hilfstruppe zu machen, wie es im Landtag bereits gelungen ist. Als weitere linke Organisation sind jetzt die Piraten aufgetaucht, die nicht mehr im Kreistag vertreten sind, nachdem sie ihren ehemaligen Vertreter Mathias Bahner wegen dessen NPD-Vergangenheit ausgeschlossen hatten.
 
Dafür hätten sie aber gerne Medienmacht über die Kommunalvertretung gewonnen. Ihre Absicht war es, die Kreistagssitzung abzufilmen und dann - angeblich nicht zensiert und ungeschnitten - ins Internet zu stellen. In ihrer Hand hätte dann die Außendarstellung der Kreistagssitzung gelegen. Alles hätten sie unter den Tisch fallen lassen, verdrehen oder zurechtschneiden können, ganz nach Belieben. Wer nicht links ist, räumt Linken nicht solche Möglichkeiten ein. So sahen das die 6 NPD-Abgeordneten, weshalb sie im Kreistag eine geheime Abstimmung zu der Frage beantragten, ob den Piraten Filmaufnahmen während der Sitzung erlaubt sein sollten.
 
Dabei ließ ihr Sprecher keinen Zweifel daran, daß die NPD dies strikt ablehnte. Insgesamt 23 Abgeordnete anderer Parteien schlossen sich diesem Ansinnen an. Auch sie hatten offenbar keine Lust, ein linkes Antifa-Medium zu unterstützen und auf dessen Unparteilichkeit zu vertrauen. Lieber gar keine Fernsehaufnahmen als welche vom Linksblock-TV.
 
Und so wurde es nichts mit dem geplanten Piratensender, was keinen betrübt, der sich auch die Aktuelle Kamera und den Schwarzen Kanal nicht zurückwünscht. Dabei ist erfreulich, daß sich eine so große Anzahl von Kreistagsmitgliedern nicht ins Bockshorn des "Schweriner Weges" jagen ließ, sondern sich endlich einmal gegen linke Anmaßung wehrte, auch wenn diesmal die NPD die Führung übernahm.
 
Erstaunlich, was alles möglich ist, sobald eine geheime Abstimmung die üblichen Einschüchterungsmethoden wirkungslos macht.
zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 20. Juni 2012