NPD aktiv gegen Asylanten-Flut im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

Mit mehreren öffentlichkeitswirksamen Aktionen machte der NPD-Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte auf die Problematik des Asylantenzustroms im Landkreis aufmerksam.
 
Kundgebungen, Infotische und Verteilaktionen standen im Mittelpunkt der Aufklärungsarbeit.  Auch die NPD-Fraktion im Kreistag Mecklenburgische Seenplatte stellte einen Antrag zu dieser Problematik und brachte somit das Thema wiederholt in die Öffentlichkeit. „Keine Aufnahme von Asylbewerbern im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte“ - der Name des Antrages ist faktisch Programm.
 
In der Begründung der Beschlußvorlage ging der NPD-Vertreter Jens Blasewitz auf die Planungen des Landkreises ein. Auszugsweise sei seine Rede hier wiedergegeben.
 
„Als eine Partei, die sich für deutsche Interessen einsetzt, ist es für uns selbstverständlich, daß wir einen weiteren Zuzug von Asylbewerbern ablehnen. Denn heute sind es ein Prozent, später zehn Prozent und 2050 sind es dann 50 Prozent der Bevölkerung in der BRD, die von Ausländern oder, wie Sie so gern sagen, von Menschen mit Migrationshintergrund gestellt werden.
 
Das, meine Damen und Herren, sagen uns schon jetzt wissenschaftliche Studien von anerkannten Doktoren und Professoren voraus, und deren Prognosen sollten uns doch zur Vorsicht mahnen. Natürlich sind es die sogenannten Gutmenschen, die solch schlechte Zukunftsaussichten für unser Volk verschleiern oder ignorieren. Wer aber mit offenen Augen schon einmal durch Neubrandenburg gegangen ist, oder wer schon einmal mit normalen Bürgern gesprochen hat, dem sollte klar sein, daß wir keinen weiteren Zuzug von Asylbewerbern dulden können.
 
Ich habe schon öfter Gespräche mit Bürgern geführt, die mir ihre Sorgen und Probleme mitteilten. Ihre Blockparteien sind es doch, die die Probleme mit der Integration und der Multikultur erschaffen und die das einfache Volk dann ausbaden muß. Denn nicht in Ihren schönen Eigenheimsiedlungen, sondern in den Mietskasernen werden die Asylsuchenden untergebracht, dort, wo das einfache Volk wohnt, das sich mit Minijobs oder mit einer unterbezahlten Vollzeitarbeit über Wasser hält. Hier und heute können wir damit beginnen und das Thema beenden, um  uns dann mit den Problemen zu beschäftigen, die weitaus wichtiger sind für unsere Landsleute, als Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Herren Länder zu hofieren.
 
Und, meine Damen und Herren, der größte Teil der Asylsuchenden kommt doch aus Ländern, welche die westliche Welt ,befreit’ hat und aus Staaten, die DEMOKRATISIERT wurden. Sie wollen dort ihren Landsleuten nicht beim Aufbau ihrer Heimat helfen, sondern sich hier ins gemachte Nest setzen. Das kann man nicht gutheißen. Wir fordern den Landrat auf, sich für die Interessen der deutschen Bevölkerung im Landkreis einzusetzen und alles zu unternehmen, um so  einen weiteren Zuzug von Asylsuchenden verhindern zu können. Wer noch mehr Asylbewerber aufnimmt, vergeht sich am deutschen Volk und bringt Probleme ins Land, die  wir nicht verkraften können.“
 
Blockparteien zeigen ihr wahres Gesicht
 
Nach der Antragsbegründung zeigten die Musterdemokraten der etablierten Versagerparteien ihr bekanntes Gesicht. Fern der Realität und die Augen vor den Problemen geschlossen, beschimpften sie die Abgeordneten der NPD-Fraktion. „Auch Sie sind Ausländer, irgendwo anders! ... Die Integration von Nazis ist gescheitert“, tönte Silvia Bretschneider (SPD). Torsten Koplin (Die Linke) äußerte sich sinngemäß mit den Worten: Die Idole der nationalen Abgeordneten aus der Zeit von 1933 bis 1945 hätten auch Asylsuchende hervorgebracht und außerdem spreche er der NPD ab, für das deutsche Volk zu sprechen.
 
Der Antrag der NPD-Fraktion wurde geschlossen von den Pseudodemokraten der Blockparteien abgelehnt. Dagegen wurde einem fraktionsübergreifenden Antrag, initiiert von der Fraktion der Linken, zur dezentralen Unterbringung und somit einer Erhöhung der Asylanten im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zugestimmt.
 
Selbstverständlich wurde dieser Antrag durch die Mitglieder der NPD-Fraktion konsequent ablehnt.
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 12. Juni 2012