Aktionstag in Westmecklenburg: Infostand in Boizenburg und mit "Angie" unterwegs!

Für den Sonnabend, 21. April, hatte die NPD zu einem bundesweiten Aktionstag unter dem Motto „Raus aus dem Euro“ aufgerufen. Auch in Mecklenburg und Pommern beteiligten sich volkstreue Aktivisten Männer und Frauen: landesweit fanden mehrere Infostände und Verteilaktionen statt.
 
Selbstverständlich bemühte man sich seitens der Systemvertreter, etwas Sand ins Getriebe zu streuen. So wurde ein Infostand in Parchim aus fadenscheinigen Gründen nicht genehmigt. Nichtsdestotrotz tauchte die Opposition dennoch in der ehemaligen Kreisstadt auf und ließ es sich nicht nehmen, die Bürger über die verfehlte EU-Politik der Bundesregierung aufzuklären.
 
Die erste Station war der Marktplatz in Parchim. Zur großen Verwunderung waren die volkstreuen Aktivisten allerdings nicht allein unterwegs, sondern hatten auch eine Hauptverantwortliche der EU-Politik im Schlepptau: die im ganzen Volk beliebte "Angie". Diese beteiligte sich dann auch tatkräftig an der Aufklärungsarbeit.

 


Mit wertlosen Euro-Scheinen, die sie an Passanten verteilte, versuchte sich die „Kanzlerin“ das Vertrauen der Bürger wieder zu erkaufen, stieß aber durchgehend auf Unverständnis und Ablehnung. Erst, als auf den zweiten Blick klar wurde, daß sich unter der Gesichtsmaske ein Kamerad der NPD verbarg, löste sich die Spannung in Luft aus und die Menschen machten ihrer Wut zum Thema „Euro-Rettungsschirm“ Luft. Besonders die überstaatliche Bevormundung und Übergehung des Volkes in der Euro-Frage stieß bitter auf.

Von sogenannter Demokratie keine Spur

Nachdem man lange genug in Parchim verweilt hatte, zog die „Angie-Einsatzgruppe“ noch durch verschiedene andere Orte. So mancher Null-Euro-Schein wechselte dort in den Fußgängerzonen den Besitzer. Weitere Stationen waren Ludwigslust, Neustadt-Glewe, Schwerin sowie der Infotisch in Boizenburg.

Hier nutzen wie gewohnt viele Boizenburger die Gelegenheit zu einem Gespräch mit den Nationalisten. Offenbar zur Verärgerung eines "Piraten", der durch etwa 20 selbst ausgedruckte "Anti-Rechts"-Flugblätter eine Gegenaktion zum NPD-Stand zu erzeugen versuchte. Das hoffnungslose Unterfangen dieses "Banditen" wurde durch eine Diskussion seiner „Lebensabschnittspiratin“ mit dem NPD-Landesvorsitzenden Stefan Köster noch überboten. Nachdem sie einem inhaltlichen Gespräch nicht stand hielt, suchte sie rasch das Weite und ließ ihren „Piraten“ alleine.













 

zurück | drucken Erstellt am Sonntag, 22. April 2012