Am Sonnabend, dem 14. April, fand im Nordwesten des Bundeslandes das erste diesjährige Treffen der kommunalen NPD-Mandatsträger aus Mecklenburg und Pommern statt. Zu der Veranstaltung hatte die „Kommunalpolitische Vereinigung für Heimat und Identität“ eingeladen. 20 nationale Mandatsträger folgten der Einladung, um sich über Kommunalpolitik auszutauschen. Nach der Begrüßung und einer kurzen Vorstellung standen die kommunalpolitischen Leitlinien der NPD auf der Tagesordnung. Hier zeigte sich schon, daß das Treffen nicht nur eine reine Vortragsveranstaltung werden würde, denn es entwickelte sich eine interessante Diskussionsrunde.
Nach der Mittagspause wurden die Auswirkungen der Kreisgebietsreform ausgiebig aufgezeigt. Bei diesem Thema wurde durch die vielen Beiträge der Teilnehmer deutlich, wie sich der Staat immer mehr aus der Daseinsfürsorge in MV zurückzieht. In weiten Teilen unseres Landes ist dies eine Bankrotterklärung des Staates an den Bürger. Dabei kamen auch die desaströsen Haushalte der Kommunen und Kreise zur Sprache. Daher konnte passend zum Thema Doppik übergeleitet werden. Auch hier zeigte sich das Unverständnis darüber, wie die Landesregierung Kreise und Kommunen durch Zwang in immer größere finanzielle Bedrängnis bringt. Mit der Umstellung der Haushalte auf die Doppik wurde dem Ausverkauf der Heimat, durch skrupellose Geschäftemacher, Tür und Tor geöffnet.
Zum Ende der Veranstaltung wurden noch anstehende Fragen und Probleme geklärt, so daß alle mit frischem Mut für kommende Aufgaben gewappnet die Heimfahrt antreten konnten. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle noch einmal an alle Anwesenden, die durch ihr Mitwirken zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
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Erstellt am Mittwoch, 18. April 2012