Jeder der Kinder hat weiß, was es bedeutet, in Sorge zu sein. In Sorge darüber, daß es den Kleinen gut geht, daß es ihnen an nichts fehlt, daß sie gesund aufwachsen und daß sie eine anständige Bildung erfahren.
Aber tun wir wirklich alles dafür, unsere Sprößlinge bestens gerüstet durch den rauhen Alltag zu lotsen? Wehren wir uns ausreichend gegen die immer stärker werdenden krankhaften Auswüchse dieser Gesellschaft?
Sie meinen ja, dann lesen Sie folgende Zeitungsmeldungen:
-
„Kinder in Vorpommern schlucken häufiger Antibiotika“ Nordkurier (NK) 16.2.12
-
„Sprachstörung als neue Kinderkrankheit“ NK 1.2.12
-
„Viele Kinder ohne fachärztliche Betreuung“ NK 1.2.12
-
„Immer mehr Kinder haben Kopfschmerzen“ NK 23.6.11
-
„Kitas stark belastet mit Weichmachern“ NK 23.3.11
-
„Zahl der jugendlichen Koma-Säufer steigt weiter an“ NK 7.2.11
-
„Hasch an fast jeder Schule“ NK 4.2.11
-
„So werden deutsche Schüler von Ausländern terrorisiert“ Bild Zeitung 22.7.10
-
„Jeder fünfte hat Sprachdefizite vor Einschulung“ Die Welt 22.12.09
-
„Bundesinstitut warnt vor Gift im Spielzeug“ NK 8.12.09
-
„Viele Kinder von Hartz IV betroffen“ NK 8.12.09
-
„Kinderwagen voller Schadstoffe“ NK 28.8.09
-
„Im Herbst werden 40.000 Lehrer fehlen“ NK 21.7.09
-
„Jedes fünfte Kind hat Übergewicht“ Ostsee Zeitung 2.7.09
-
„Spielplatz-TÜV – Gefahr für Kinder“ NK 5.6.09
-
„Steigende Kinderarmut befürchtet“ NK 10.3.09
-
„Studenten so labil wie nie“ NK 2.3.09
-
„Kinder bekommen zu viel Medikamente“ Die Welt 25.6.08
Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen, aber sie reicht aus, um ausnahmslos allen Eltern vor Augen zu führen, daß auch ihre Kinder von mindestens einer Schlagzeile betroffen sind. Manch einen stimmen diese Zeilen traurig und betroffen, andere wiederum werden nachdenklich und wütend, doch wer von Ihnen fühlt sich persönlich zum Handeln aufgefordert?
Unter den derzeit Herrschenden wird es keine Veränderungen geben, nicht in fünf und auch nicht in zehn Jahren. Es ist höchste Zeit!
Eltern versuchen zwar instinktiv ihre eigenen Kinder vor all dem üblen Einfluß zu beschützen. Sie sind jedoch selten bereit, gegen die Ursachen – die Wurzeln – des heutigen Niedergangs anzukämpfen. Ihnen scheint der Weg zu unbequem und sie wollen nicht als Außenseiter ausgegrenzt werden.
Abgesehen davon, daß eine Medizin die wirken soll, bekanntlich nicht schmeckt, wird leider viel zu oft vergessen, daß wir nicht alleine sind. Die große Zahl der Nichtwähler spricht dafür, daß mittlerweile mehr als die Hälfte aller Deutschen die Nase gestrichen voll haben von diesem zerfallenden System und seinen korrupten Parteienvertretern. Ihre Freunde, ihre Nachbarn und Arbeitskollegen denken also genauso wie Sie!
Wir sind viele! Wir sind das Volk! Haben auch Sie den Mut für Ihre Kinder einzutreten! Ansonsten werden unsere Kinder eines Tages fragen: „Warum habt Ihr nichts dagegen unternommen?“
zurück
|
drucken
Erstellt am Mittwoch, 04. April 2012