Linksextreme sprengen Kreistagssitzung in Greifswald

Zwei Sitzungen hat der Kreistag des neuen Großkreises Vorpommern-Greifswald bereits absolviert. Sie verliefen ruhig und ohne Störungen, aber das war auch in Pasewalk. Daß es in Greifswald - der Hochburg des linksextremen Terrors in der Region - anders laufen würde, durfte niemanden überraschen. Ständig kommt es dort zu Brandanschlägen auf Fahrzeuge nationaler Bürger. Im Rahmen von Outing-Aktionen wird zu Menschenjagd und Mord aufgerufen. Die Erbitterung der Chaoten über den Wahlerfolg der NPD, den sie in ihrer Phantasie schon verhindert zu haben glaubten, ist immer noch groß.

Es lohnte sich also, nach Anzeichen für einen Angriff auf die NPD-Volksvertreter Ausschau zu halten, die am 05.12.2011 ab 16.00 Uhr ihre in demokratischer Wahl errungenen Mandate wahrnehmen und an der Kreistagssitzung teilnehmen wollten. Und tatsächlich wurde einem unserer Leute eine ePost zugespielt, als deren Versender ein gewisser Dr. Ulrich Rose ausgewiesen war. In dieser Nachricht hieß es unter anderem: „Zeigt den Nazis, dass sie in Greifswald nicht willkommen sind! Besetzt ab 15.30 Uhr in grosser Zahl die Besucher-Stühle, damit der Troß der Nazi-Anhänger keinen Platz findet! Setzt Euch vor den Eingang der Stadthalle und blockiert den Zugang für Nazis! Bringt Transparente mit, Rasseln, Tröten, Pfeifen, Topfdeckel und was euch sonst noch einfällt! Nur keine Trommeln!“



Sobald diese Nachricht die NPD-Fraktion erreicht hatte – was trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zum Verdruß ihres Urhebers doch geschah – informierte sie unverzüglich das Kreistagsbüro in Pasewalk und schlug vor, den Versammlungssaal früher zu öffnen, damit die NPD-Abgeordneten ihre Plätze einnehmen könnten, bevor die linken Gewalttäter auftauchten. Dies geschah auch.

Zuvor war noch Strafanzeige gegen Rose wegen Anstiftung zur Nötigung gestellt worden. Als eine solche ist eine Zugangsblockade strafrechtlich nämlich zu werten. Der Polizei wurde ein Ausdruck der ePost zur Verfügung gestellt. Geschehen ist trotzdem wenig. Ungehindert drangen über 70 Chaoten, teilweise vermummt, in die Stadthalle ein, wo die Sitzung stattfinden sollte. Sie besetzten die Emporen im ersten Stock, von wo aus sie auf die Abgeordneten herabsehen konnten.


Kurz vor Beginn der Sitzung: Michael Steiger von den Grünen verteilt Luftballons, während es so scheint, daß Dr. Ulrich Rose noch letzte Anweisungen gibt.

Fast alle hielten Luftballons mit Antifa-Losungen in den Händen. Als der Kreistagspräsident sie unter Hinweis auf die Geschäftsordnung aufforderte, diese Ballons verschwinden zu lassen, ließen sie diese demonstrativ in den Sitzungssaal fallen, unter dem Beifall einiger links gerichteter Abgeordneter. Die Würde des Hauses war damit zum Teufel. Dafür hätten die Antifaschisten sofort hinausfliegen müssen. Mit einer Engelsgeduld nahm der Präsident diese Provokation aber hin und ließ die Sitzung weiterlaufen. Bis der Moment kam, in dem der NPD-Fraktionsvorsitzende Michael Andrejewski zum Mikrophon schritt, um einen Antrag zu begründen. Es erhob sich sofort ein Höllenlärm, dank all der Rasseln, Tröten und Pfeifen, deren Mitnahme in der ePost so dringend empfohlen worden war. Nur Trommeln waren nicht zu hören, wohl zur Freude des anwesenden Dr.Rose.

Der Kreistagspräsident unterbrach die Sitzung und forderte die Chaoten auf, sich ruhig zu verhalten. Das taten die natürlich nicht, im Gegenteil, sie versuchten sogar, ein riesiges Transparent auszurollen, das sie allerdings zunächst verkehrt herum hielten. Schließlich ordnete der Präsident die Räumung des Saales von allen Zuschauern an. Für die Linksextremen war das das Signal zum Angriff. Sie attackierten nicht nur die Zuschauer, die sie für NPD-Anhänger hielten, sondern versuchten auch, Polizeibeamte der MAEX, der Spezialeinheit gegen Rechts, zusammenzuschlagen, weil einige von denen eher wie Nationale aussahen. Einer konnte gerade noch im letzten Augenblick seine Dienstmarke zücken, ehe es Prügel gesetzt hätte.

Bis dahin befanden sich vielleicht ein halbes Dutzend Polizeibeamte in Zivil im Gebäude, viel zu wenige angesichts all der begründeten Warnungen im Vorfeld. Und viel zu spät tauchten dann Uniformierte auf. Im Schneckentempo wurde der Saal geräumt. Eigentlich hätte die Sitzung nun weitergehen können, aber das Präsidium beschloss, die Sitzung abzubrechen.
Die Chaoten feierten das als ihren Sieg – ein Sieg über die Demokratie, und das von Leuten, die sich stets als deren Hüter aufspielen. Von Toleranz war auch nicht viel zu sehen, von Terror umso mehr.

Am schlimmsten war der Missbrauch der eigenen Kinder für politische Zwecke. Ständig knallte es während der Sitzung, weil die Linksradikalen Ballons zum Platzen brachten und Feuerwerkskörper warfen. Die Kleinkinder, die sie mitgebracht hatten, weinten deshalb natürlich vor Angst und Schrecken. In den verlogenen linken Blogs wurde das dann so dargestellt: Nazis greifen wehrlose Kinder an! Wahr ist das genaue Gegenteil. Linksextreme planen, eine Kreistagssitzung zu terrorisieren, und setzen das in die Tat um. Die Polizei verhindert das nicht. Linksextreme greifen Polizisten und nationale Bürger an, die sich ihrer Haut wehren, so gut sie können, und Linksextreme verheizen ihre eigenen Kinder zu Propagandazwecken. Wie verkommen muß man sein, um so etwas zu tun. So lang die linksextreme Terrorszene in Greifswald in diesem Ausmaße freie Bahn hat, kann dort keine Kreistagssitzung mehr stattfinden. Die Demokratie darf solchem Gesindel nicht ausgeliefert werden!

zurück | drucken Erstellt am Montag, 05. Dezember 2011