Von grünen Schlawinern


 - wie die Steuergeldverschwendung im Landtag von MV „gegrünt“ wird!
 
Mit „Schlawiner“ bezeichnet der Volksmund für gewöhnlich „durchtriebene Menschen, aber auch Faulenzer“. Und bei der Art von Menschen, von der hier nachfolgend die Rede ist, trifft die Bezeichnung „Schlawiner“ haargenau zu.
 
Denn, für Personen, die die Öffentlichkeit, also die Bürger in Mecklenburg-Vorpommern, so schamlos belügen, ist die Bezeichnung „Schlawiner“ eher noch verharmlosend.
 
In vielen Fällen werden wir von den Medien belogen, weil es politisch gewollt ist. Die sogenannten „Bündnisgrünen“ haben mittlerweile, nicht nur im Landtag, den Platz der FDP eingenommen. Die „Grünen“ sitzen bekanntlich nun im Landtag und die „Freien Demokraten“ sind wieder an der frischen Luft. Und während die „Freien Demokraten“ und ihre „Arbeit“, trotz erkennbarer Unfähigkeit, in der zurückliegenden Wahlperiode von den hiesigen Medien hochgelobt wurde, haben in der laufenden Wahlperiode die „Grünen“ diese Rolle eingenommen. In diesen Tagen ist es besonders deutlich im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die beschlossene Änderung des Abgeordnetengesetzes in Mecklenburg-Vorpommern erkennbar. Als glorreiche „grüne“ Errungenschaft wird die Streichung der Sitzungsgelder ab dem Jahre 2012 benannt. Bisher ist es so, daß Abgeordnete, die an Sitzungen des Landtages und seinen Gremien teilnehmen, pro Sitzungstag zusätzlich 20,00 Euro erhalten. Steuerfrei! Dieser Betrag soll ab dem kommenden Jahr entfallen und hierfür werden die Grünen nun von den Medien gefeiert.
 
Sie werden als Motor der beginnenden Einsparungen bei den Ausgaben für die Abgeordneten und Fraktionen hochgelobt, obwohl dies die Wahrheit vollkommen auf den Kopf stellt.
 
So waren es die „Grünen“, die zu Beginn dieser Wahlperiode den Steuerzahlern Zusatzausgaben von jährlich etwa 75.000,00 Euro bescherten. Sie haben von ihren „demokratischen“ Klassenkameraden den Posten einer dritten Vizepräsidentin gefordert, damit dadurch ihre Spitzenkandidatin Gajek weggelobt werden konnte. Konkret heißt dies, daß Frau Gajek nun ein Zusatzsalär in Höhe von rund 2.600,00 Euro, den Anspruch auf ein Dienstfahrzeug sowie anscheinend auf einen persönlichen Mitarbeiter erhält. Macht in fünf Jahren eine stolze Summe von mindestens 375.000,00 Euro. Hinzu kommen noch die Spritkosten, die ebenfalls zu einem großen Teil aus dem Steuertopf gedeckt werden.
 
Daher entpuppt sich das „grüne“ Sparen schnell als Rohrkrepierer. Nicht jedoch bei den Medien. Diese verschweigen ganz ungeniert, daß die Grünen den Diäten in Höhe von monatlich rund 5.200,00 Euro, den Zusatzeinkommen für die drei Vizepräsidenten und den fünf Parlamentarischen Geschäftsführern in Höhe von jeweils rund 3.900,00 Euro monatlich, den Zusatzbeträgen für die Präsidentin und den Fraktionsvorsitzenden in Höhe von jeweils monatlich rund 5.200,00 Euro und vielen weiteren finanziellen Vorteilen zugestimmt haben. Im Übrigen, mit einem gemeinsamen Antrag aller „demokratischen“ Fraktionen.
 
Und die Medien haben ganz bewußt verschwiegen, daß allein die NPD-Fraktion diese Selbstbereicherung ablehnt und daher im Ausschuß dagegen gestimmt hat.
 
So sieht die Berichterstattung heutzutage in Mecklenburg-Vorpommern aus. Wir leben nun einmal in einem von Lobbygruppen bestimmten Land. Es ist an der Zeit, daß sich die politischen Verhältnisse ändern!
 
zurück | drucken Erstellt am Freitag, 04. November 2011