NPD nahm doch am Ueckermünder Bootskorso teil
NPD-Aktivisten aus der Region Uecker-Randow solidarisieren sich mit den Kutter- und Küstenfischern von Mecklenburg-Vorpommern
Zum vierten Mal beteiligten sich NPD-Aktivisten am Bootskorso zu den Hafftagen in Ueckermünde. Mit einem kleinen Kutter schipperten sie in Fischerkleidung die Uecker entlang, um sich mit den Fischern unseres Landes zu solidarisieren. Denn diese werden immer mehr durch Fangquotenregelungen ihrer Existenz beraubt. Gab es im Jahr 1991 noch 1800 Fischer, so waren es 2009 nur noch 380. Auch in Freest protestieren Fischer gegen diese Zustände. Dort kann man unter anderem auf Schildern lesen: „Fischer sind keine Verbrecher - Sie werden aber so behandelt.“
Bürgermeisterin der Stadt Ueckermünde triumphiert
Im Nordkurier konnte man heute hierzu Folgendes lesen:
„Vor dem Startschuß seien alle Boote kontrolliert worden, sagte Bürgermeisterin Heidi Michaelis (Die Linke).“ Doch kein einziges Boot wurde beim Bootskorso kontrolliert. Diese Behauptung ist als Schutzbehauptung der Bürgermeisterin zu werten, da sie vor einiger Zeit scharfe Kritik einstecken mußte, weil sich am Badewannenrennen während des Haffenfestes NPD-Aktivisten mit einem Floß beteiligten (wir berichteten hier).
Wahr ist hingegen, daß die Aktivisten (unter ihnen die NPD-Stadtvertreter Marko Müller, Marcus Neumann und der Direktkandidat Tino Müller) ungestört am Bootskorso teilnahmen. Sie verteilten wie schon in den vergangenen Jahren Bonbons an Kinder, die am Ufer standen. Die Kinder, die mit an Bord waren, winkten den Zuschauern mit einem NPD-Fähnchen zu.
Schützt unsere Fischer! – Deshalb am 4. September NPD wählen!