Demonstration zum Tag der Arbeit in der Hansestadt Greifswald:

Trotz Rechtsbrüche und geduldeten Straftaten erfolgreich durchgeführt!



Etwa fünfhundert nationale Aktivisten beteiligten sich an der Demonstration der NPD zum Tag der deutschen Arbeit in der Hansestadt Greifswald. Da am 1. Mai die sogenannte Arbeitnehmerfreizügigkeit in Kraft trat, wodurch Arbeitssuchenden aus acht osteuropäischen Ländern der uneingeschränkte Zugang zum bundesdeutschen Arbeitsmarkt ermöglicht wird, stand die nationale Versammlung folgerichtig unter dem Motto „Unsere Heimat, unsere Arbeit – Fremdarbeiterinvasion stoppen!“.

Abermals mußte der Rechtsweg beschritten werden, um die Demonstration in Greifswald überhaupt durchführen zu können. Erst das Oberverwaltungsgericht in Greifswald mußte die rechtliche Ordnung herstellen und brachte das rechtswidrige Verbot der Versammlung durch die Stadt Greifswald zu Fall.

Somit machten sich in den frühen Morgenstunden viele hundert Aktivisten auf den Weg nach Greifswald. Nachdem alle Teilnehmer am Sammlungspunkt eintrafen und die Auflagen verkündet wurden, setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung. Da die vom Oberverwaltungsgericht genehmigte Strecke durch eine überschaubare Gruppe selbsternannter „Demokraten“, „Antifaschisten“ und Pfaffen häufig blockiert wurde und sich die Polizei außer Stande sah, diese Straftäter zu entfernen, mußten einige Streckenänderungen vorgenommen werden, die die Durchführung der Veranstaltung allerdings nicht allzu sehr behinderten.



Während der Demonstration wurden die vielen Greifswalder, welche am Straßenrand und auf den Balkonen der nationalen Mai-Kundgebung folgten, über die Hintergründe der Abreitnehmerfreizügigkeit, ihre Auswirkungen für den deutschen Arbeitsmarkt und die deutschen Arbeitnehmer sowie den wahren Gewinnern dieser Lohndrückungspolitik unterrichtet. Gleichzeitig wurde immer wieder darauf hingewiesen, daß es de etablierten Parteien und Gewerkschaften sind, die für die Niedriglohnpolitik in Mecklenburg-Vorpommern Verantwortung zeichnen. Zudem wurden die Greifswalder durch Sprechchöre wie „Deutsche Arbeitsplätze für deutsche Arbeitnehmer“ und „Fremdarbeiter rein, wir sagen nein!“ über die Forderungen der nationalen Opposition informiert. Nachdem der Ordnungssenator Ulf Dembski (SPD), dessen Frau Medienberichten zufolge die Koordinatorin der Gegenaktivitäten zur NPD-Demonstration gewesen sein soll, den weiteren Verlauf der NPD-Versammlung auf der genehmigten Strecke untersagte, einigten sich die Nationalen mit der Polizei auf eine kurzfristige Streckenänderung, in deren Verlauf die Hauptkundgebung erfolgte.



Zunächst sprach dort der stellvertretende Vorsitzende des NPD-Landesverbandes Berlin, Eckart Bräuniger. Dieser machte in seinem Redebeitrag sehr anschaulich und faktenreich deutlich, welche gravierenden Schwierigkeiten bereits im vergangenen Jahrhundert beispielsweise im Verhältnis Deutschlands und Polens auftraten. Die klaren Worte ließen die linken „Gegendemonstranten“, die der NPD-Kundgebung mit unverständlichen Sprechchören begegneten wollten, sehr schnell verstummen.



Anschließend sprach der Vorsitzende der NPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern und Spitzenkandidat zur Landtagswahl am 4. September 2011, Udo Pastörs. Pastörs zeigte in seiner beigeisternden Rede deutlich die Folgen der Politik von rot-schwarz und rot-rot auf. So veranschaulichte er auch die gravierenden Folgen der sogenannten „Arbeitnehmerfreizügigkeit“ für den deutschen Arbeitsmarkt und für die deutschen Arbeitnehmer. Diese, so der NPD-Fraktionsvorsitzende, werden von den Politikversagern in Berlin und Schwerin bewußt einem beispielslosen Lohnwettbewerb ausgesetzt, den sie schon allein, aufgrund der geringen Lebenshaltungskosten in Osteuropa, niemals gewinnen können. Trotzdem lassen die etablierten Politiker die Entwicklungen geschehen, ohne die deutschen Arbeiter vor der ausländischen Billigkonkurrenz zu schützen. Pastörs rief deshalb die Deutschen zum politischen Widerstand gegen die politischen Zustände in der Bundesrepublik auf.



Im Anschluß an die rund vierstündige Demonstration stellte der NPD-Landesvorsitzende Stefan Köster fest:

„Trotz Rechtsbrüche und geduldeter Straftaten, u. a. des Gewerkschaftsfunktionärs Ingo Schlüter, haben wir unsere Demonstration geordnet durchführen können und viele Greifswalder erreicht. In diesem Zusammenhang bedanke ich mich im Namen des Landesverbandes bei allen Teilnehmern für ihr diszipliniertes Auftreten. Sicherlich konnten wir nur teilweise auf der genehmigten Strecke demonstrieren. Aber besonders während unserer Abschlußkundgebung haben zahlreiche Greifswalder den direkten Kontakt zu uns gewagt und das Gespräch mit uns gesucht. Die nächsten Monate werden wir intensiv nutzen, um den Bonzen, Kapitalisten sowie Pleitegeiern von den Linken bis zur CDU ordentlich Dampf zu machen. Der 4. September soll für diese Damen und Herren wieder zum Trauertag werden. Bis dahin haben wir noch sehr viel zu tun. Hierbei ist die Mithilfe jedes Einzelnen gefragt!“

zurück | drucken Erstellt am Sonntag, 01. Mai 2011