Bereits in der gestrigen Ausgabe der Schweriner Volkszeitung (SVZ) wurde ihre „große“ Umfrage großspurig angekündigt. Und in der heutigen Ausgabe wurden die ermittelten Zahlen veröffentlicht. Überraschungen blieben erwartungsgemäß aus. Die SPD soll in der Wählergunst unangefochten mit 34 Prozent vorne liegen, die CDU kämpft mit der 30-Prozentmarke, die Linken bleiben mit 17 Prozent weit hinter den eigenen Ansprüchen, die Grünen werden mit rund 6 Prozent bewertet und die FDP mit 5 Prozent noch im Landtag gesehen. Sie sogenannten „Sonstigen“ erhalten der Umfrage zufolge ebenso 4 Prozent wie die NPD. Nicht umsonst frohlockt die SVZ »die rechtsextreme NPD raus«! Alles also in pseudodemokratischer Ordnung! Oder etwa doch nicht? Wenn nämlich die einzelnen Zahlen addiert werden, erhält man merkwürdigerweise nicht 100, sondern 99 Prozent! Ein merkwürdiger Zufall, wo doch die NPD in einer Umfrage in der Ostseezeitung vor etwa fünf Wochen noch mit 5 Prozent bewertet wurde.
Zu der Umfrage der SVZ bemerkte der NPD-Landesvorsitzende Stefan Köster heute in der Landesgeschäftsstelle in Lübtheen:
„Die Schweriner Volkszeitung kann einem schon leid tun. Da veröffentlichen sie am heutigen Tag in der Druckausgabe eine Umfrage, bei der groß verkündet werden kann, daß die NPD mit 4 Prozent nicht mehr in den Landtag einziehen würde und nun stellt sich heraus, daß die Zahlen der SVZ nicht stimmen können. 99 Prozent sind nun einmal nicht 100 Prozent. Wo haben die Redakteure der SVZ den Prozentpunkt abgezogen und wo vergessen hinzuzufügen?
Aus der Umfrage wird aber deutlich, daß die NPD in Mecklenburg-Vorpommern mittlerweile über eine feste Stammwählerschaft verfügt. Da können die Etablierten im Einklang mit den Medien gegen Heimattreue wettern wie sie wollen, viele Bürger in Mecklenburg und Pommern beeindruckt dieses nicht mehr.
Der NPD-Landesverband ist sowohl finanziell, als auch strukturell für die Kommunalwahlen sowie für die Landtagswahl im September 2011 gut aufgestellt. Wie auch den Medien nicht entgangen ist, haben wir die vergangenen fünf Jahre intensiv für Strukturverbesserungen genutzt. Dies befähigt die NPD in einem bisher nicht vergleichbaren Maße, sowohl thematisch als auch in der Fläche mobilisierungs- und kampagnenfähig zu sein. Auch ist es gelungen, zahlreiche Persönlichkeiten der NPD einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Herausragend ist in diesem Zusammenhang der Bekanntheitsgrad unseres Spitzenkandidaten Udo Pastörs.“
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Erstellt am Freitag, 04. März 2011