In der vergangenen Nacht wurde zum vierten Mal das Fahrzeug des stellvertretenden NPD-Landesvorsitzenden David Petereit in Brand gesetzt. Das Fahrzeugwrack ist nicht mehr zu reparieren. Es liegt nahe daß es sich bei dem oder den Tätern abermals um Linksextremisten handelt.
 
Für das kommende Wochenende hat die NPD in Teterow eine Demonstration unter dem Motto „Zunkunft statt Hartz IV! – Volkstod stoppen!“ angemeldet, für die Petereit als Versammlungsleiter auftritt. Möglicher Weise steht die Tat auch im Zusammenhang mit einem aktuellen Antrag des Kommunalpolitikers in der Rostocker Bürgerschaft, dort fordert er zusammen mit seinem Parteikameraden, Birger Lüssow, die Umbenennung der Ilja-Ehrenburg-Straße.
 
Petereit ist durch sein nationales Engagement zu einem der TOP-Feindbilder linker und linksextremer Kreise im Nordosten Mecklenburgs geworden. Bei einer Demonstration im April 2010 zogen mehrere hundert Antifaschisten zusammen mit Landtagsabgeordneten vor das Wohnhaus Petereits. In einem Teilnehmerbericht hieß es, dass man auf den Wohnort Petereits aufmerksam gemacht hätte und die NPD schließlich „mit allen Mitteln bekämpft werden“ müsse. Seitdem brannte es bei ihm bereits zwei Mal.
 
Nach dem letzten Anschlag auf ihn forderte er selbstlos vor dem Landesparteitag, Solidarität dadurch zu üben sich für den mehrtägigen Wahlkampfeinsatz im Sommer dieses Jahres zu melden. Die Anschläge auf ihn seinen am Ende gegen alle Nationalisten gerichtet.
 
Finanzielle Unterstützung kann auf das Konto des NPD Kreisverbandes Mecklenburg-Mitte geleistet werden.

 
NPD Kreisverband Mecklenburg-Mitte
OSPA Rostock
Konto 405 009 151
BLZ 130 500 00
 
Betreff: Solidarität mit Petereit