Für das Anklamer Asylantenheim sind im Haushalt des Landkreises Ostvorpommern für das Jahr 2011 fast 1 Million Euro vorgesehen. Das Gebäude muß nämlich saniert und auf Hochglanz gebracht werden, weil 100 neue Asylanten im Anmarsch sind. Im März werden sie wohl eintreffen. Sie kommen zum größten Teil aus Ländern, deren politische Verhältnisse auch von der BRD gestaltet wurden. In Afghanistan halten deutsche Truppen ein Regime an der Macht, das uns ständig als demokratisch und als Bollwerk gegen die bösen Taliban angepriesen wird. Wie kann es sein, daß wir gleichzeitig Leute aufnehmen, die aus diesem Land fliehen?
Viele der Asylanten sind nämlich Afghanen. Sie laufen vor der Bundeswehr weg in die Arme der Bundesrepublik, wo sie mit deutschen Steuergeldern davor bewahrt werden, in die Hände unserer ebenfalls mit deutschen Steuergeldern über Wasser gehaltenen afghanischen Verbündeten zu fallen. Dankbarkeit haben wir nicht zu erwarten. Eher Protestaktionen, wenn das Essen nicht lecker genug sein sollte oder der Luxus der Unterbringung nicht ausreicht.
Früher oder später werden die Asylanten das Heim auch verlassen und Wohnungen beziehen, die uns Deutschen dann fehlen. Hartz-IV-Empfänger werden oft aufgefordert, sich kleinere und billigere Wohnungen zu suchen. In denen sitzen aber häufig schon Ausländer.
Ob die knappe Million Euro ausreichen wird, ist noch nicht klar. Wir könnten dieses Geld jedenfalls sehr gut für die Ausbesserung unserer kommunalen Straßen gebrauchen. Dafür sind aber natürlich keine Mittel da. Wer sich nicht einmal die Reparatur von Schlaglöchern leisten kann, sollte nicht weltweit den grossen Max spielen, der ausländische Zuwanderer unbegrenzt frei hält und Kriegseinsätze finanziert. Deutsches Geld für deutsche Aufgaben!
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Erstellt am Montag, 07. Februar 2011