Keine Kompromisse in Neubrandenburg

Am heutigen Tage führte die Mecklenburgische Aktionsfront (MAF) gemeinsam mit dem Sozialen und Nationalen Bündnis Pommern (SNBP) und der NPD-MV in der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg eine Demonstration unter dem Motto „SPDPDSCDU = Außer Spesen nix gewesen! Schwerin wir kommen!“ durch. An dieser nahmen 250 nationale Aktivisten teil.

Wie geplant konnte sich der Demonstrationszug um 11.45 Uhr an der Blauen Brücke hinterm Bahnhof in Bewegung setzen. Diszipliniert und geordnet ging es in Richtung Vogelviertel.

Aufgehetzt durch die Stadtvertreter im Rathaus versuchten einige alkoholisierte und anderweitig berauschte "Gegendemonstranten" unsere Demonstration zu behindern. Die Polizei schien der Situation teilweise nicht Herr werden zu wollen und hinterließ bei einigen Beobachter den Eindruck, entsprechende Anweisungen von der politischen Führung bekommen zu haben, nicht mit der gebotenen Konsequenz gegen die Störer vorzugehen. Davon ließen sich die Teilnehmer der Demonstration aber nicht beeindrucken. Denn unser erklärtes Ziel war es unser politisches Wollen ins Volk zu tragen und die Bürger aufzufordern am 17. September zur Wahl zu gehen. Immer wieder wurde auf der gesamten Marschstrecke darauf hingewiesen, daß die NPD die einzige Partei ist, die sich konsequent für die Interessen unseres Volkes einsetzt.

Auf der Zwischenkundegebung im Neubauviertel am Reitbahnweg sprachen die beiden Listenkandidaten der NPD, Tino Müller und Michael Andrejewski. Beide griffen in ihren Reden die etablierten Blockparteien und deren Politik für fremde Interessen auf schärfste an. Sie betonten, daß man sich durch Nichtwählen nicht vor den Folgen der asozialen Politik der Herrschenden schützen kann, sondern damit jene unterstützt, die für die Zustände verantwortlich sind. Beide Kandidaten stellten heraus, daß die NPD die einzige politische Systemalternative ist. Die NPD wird dafür sorgen, so Tino Müller, daß das deutsche Volk endlich wieder eine Stimme im Schweriner Schloß hat.

Einige hundert Meter weiter versuchten sich 200 Gegendemonstranten im Sitzblockieren. Da die Polizei nur sehr zaghaft gegen die Störer vorging, verzögerte sich der Weitermarsch. Aber die Geduld der Teilnehmer wurde genauso belohnt wie die weitsichtige Besonnenheit der Versammlungsleitung. Diese hatte das Ansinnen der Polizei, die Strecke zu ändern abgelehnt, weil dies eine erhebliche Verkürzung bedeutet hätte. Da die Demonstration bis 20.00 Uhr angemeldet war konnte der Polizei ausreichend Zeit gegeben werden um die Störung zu beseitigen. Nach mehreren Gesprächen mit der Einsatzleitung der Polizei kam plötzlich wieder Bewegung in die ganze Sache und die Demonstration konnte nun wie geplant zum Ausgangpunkt am Bahnhof weiterziehen.

Einmal mehr ist durch diese Demonstration deutlich geworden, von wem die Gewalt ausgeht. Von jenen linken Gewalttätern und Krawallmachern, die Hand in Hand mit der Stadt Neubrandenburg in sogenannten "Bündnissen gegen Rechts" zusammenwirken und über verschiedene Wege direkt von der Stadt gefördert werden. Es kam durch die Gegendemonstranten zu Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Beleidigungen und anderen Straftaten. Wieviele Festnahmen es diesbezüglich gab ist derzeit nicht bekannt. Aber für den einen oder anderen Straftäter wird es wohl noch ein juristischen Nachspiel geben.

Zusammenfassend kann man feststellen, daß die Demonstration ein voller Erfolg war. Die Mißstände und die dafür Verantwortlichen wurden aufgezeigt und gleichzeitig wurde den Bürgern ans Herz gelegt, am 17. September der NPD die Stimme zu geben, damit sich in Mecklenburg und in Pommern etwas ändert. NPD wählen, damit unser Volk wieder eine lebenswerte Zukunft bekommt, war der Tenor mit dem die Versammlung am Bahnhof beendet wurde.

zurück | drucken Erstellt am Samstag, 27. Mai 2006