Wenn ein Innenminister sich die Wahrheit zusammenschustert

Offensichtlich wird für den Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern das eigene Amt immer ungemütlicher. Anders läßt sich die heutige Presseverlautbarung Caffiers zu den Ereignissen in der Gemeinde Lalendorf vom gestrigen Tage nicht deuten. Nicht nur der hohe Krankenstand in den Reihen der Polizeibeamten verursacht beim Ministerium offensichtlich erhebliche Lücken, in diesem Fall grob-fahrlässige oder gar vorsätzliche Wissenslücken.
 
Am gestrigen Sonntag verteilten einige volkstreue Aktivsten in der Gemeinde Lalendorf ein satirisch gehaltenes Flugblatt, in dem die familienfeindlichen Handlungen des Bürgermeisters und Genossen Knaack (Die Linke) entsprechend gewürdigt wurden.
 
Die politische Klasse versucht nun im Zusammenwirken mit den Medien einen tätlichen Angriff auf den Bürgermeister zu schneidern, den es nie gegeben hat.
 
Zu den unglaublichen Unterstellungen äußerte sich der NPD-Landesvorsitzende Stefan Köster heute in Schwerin:
 
Das Handeln des »Veteranennachwuchses« Knaack, so wie ihn die kommunistisch-sozialistische Zeitschrift RotFuchs bezeichnet, ist schon ein Skandal für sich. Dem Faß den Boden schlägt jetzt allerdings der Innenminister Caffier aus. Auf billige Art und Weise funktioniert dieser eine Flugblattverteilung in eine »rechtsextremistische Terroraktion« um. »Nur Dank eines schnellen und energischen Einsatzes der Polizei«, soll Knaack am Wochenende vor Attacken bewahrt worden sein. Daß Caffier dem Genossen sogar ein »standhaftes Eintreten gegen rechtsextremistisches Gedankengut« attestiert, zeigt ganz deutlich, wie nahe sich die Kommunisten und die angeblichen »Christdemokraten« mittlerweile gekommen sind. Anstatt sich vor kinderreichen Familien und dem Amt des Bundespräsidenten zu stellen, vergißt der Innenminister in gewohnter Antifa-Manier seine Pflicht und erklärt den Täter zum Opfer und Helden.

Natürlich unterläßt es Caffier erneut, klar und deutlich zu benennen, welche Straftat die jungen Aktivisten denn verübt haben sollen. Angesichts der desolaten politischen Arbeit des Innenministers, scheinen die Handelnden im Ministerium mit den Nerven am Ende zu sein. Daß die Medien mitspielen, wenn es gegen »Rechts« geht, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Insofern ist die mediale Entrüstung über die Verteilaktion am gestrigen Adventssonntag nur ein weiterer Versuch, um vom eigenen Fehlverhalten, auch im »Fall Lalendorf« abzulenken. Auch scheint der Innenminister von den Grundrechten genauso viel zu halten, wie von den Bürgern im Land. Die nationale Opposition im Lande läßt sich jedenfalls nicht beirren. Weder lassen wir uns von der politischen Klasse kriminalisieren, noch lassen wir uns Straftaten in die Schuhe schieben, die es gar nicht gegeben hat!
zurück | drucken Erstellt am Montag, 06. Dezember 2010