Dass die Abgeordneten der NPD nicht nur für die Blockparteien im Landtag unbequeme Volksvertreter sind, zeigt sich auch in den Kommunalparlamenten. Stadtvertreter Markus Kopplow aus Neukloster, brachte drei Anträge zur ersten Stadtvertretersitzung ein, welche prompt zu einem zusammengefasst wurden. Dabei hatte der Eine mit dem Anderen nichts zu tun.
Als nächstes folgte die demokratische Ablehnung der Bedürfnisse der Landsleute. Einer der notwendigen Anträge forderte, die Umstellung der Wasserrutsche im örtlichen Freibad. Der gefallene Wasserstand im Badesee verdammte die Rutsche zu jahrelanger Unbenutzbarkeit. „Gesperrt“ prangte an dem Stahlgerüst und verwehrte der Jugend die Freude. Gesperrt haben sich auch die alteingesessenen Stadtvertreter von rot bis schwarz, welche den Antrag natürlich nur ablehnten weil er von der NPD kam.
Wie von Geisterhand schob sich die Wasserrutsche pünktlich zur sommerlichen Badesaison in tieferes Wasser. Wenn es nur immer so wäre, daß sich abgelehnte NPD-Anträge heimlich doch erfüllen. Peinliches Verhalten ist man von den Vertretern der Blockpartein ja gewöhnt, nur daß das Volk auch einen Nutzen daraus zieht, bleibt wohl vorerst einzigartig.
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Erstellt am Donnerstag, 10. Juni 2010