Offene Grenzen, wachsende Kriminalität

Mit fetter Diebesbeute an Bord stoppte die Autobahnpolizei in Westmecklenburg zwei polnische Bürger.
 
Die Beamten hielten einen in Hamburg gestohlenen Lastkraftwagen an, um dann beim Blick auf die Ladefläche Augen wie Bauklötzer zu staunen. Im Innern des LKW stapelten sich Profi-Kettensägen und Bohrmaschinen im Gesamtwert von 150.000 Euro. Die Polen sind offenbar Teil einer gut organisierten Gruppe – vom Hof der Hamburger Firma wurde ein weiterer LKW entwendet.
 
Der Vorfall ist nur eines von vielen Vorkommnissen, die ungeahndet bleiben, ja, bleiben müssen, da seit dem 21. Dezember 2007 (Wegfall der klassischen, stationären Grenzkontrollen zu Polen und zur Tschechei – Schengen II) der Kriminalität Tür und Tor geöffnet worden ist. Gestohlen und verschoben wird von den Banden alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Wir berichteten auf dieser Seite bereits mehrfach (nachzulesen hier und hier).
 
NPD warnte beizeiten
 
Die NPD hat vor dieser Entwicklung beizeiten gewarnt. Im Landtag stellte ihre Fraktion mehrere Anträge zum Thema. So wurde im Vorfeld des 21. Dezember 2007 gefordert, die Grenzkontrollen zur Republik Polen beizubehalten und keine Ausdünnung der Polizei in Grenznähe zuzulassen (Drucksache 5/1063). Infolge der  Nachrichtensperre, die Berlin für die Medien verfügte, erging an die Landesregierung die Aufforderung, eine Wende in der Informationspolitik zu den Folgen der Schengenraumerweiterung einzuleiten und die Bevölkerung allseitig und umfassend zu informieren (Drucksache 5/1309). Als bekannt wurde, daß einzelne Polizeibeamte sich kritisch zu den offiziellen Daten der Kriminalitätsentwicklung geäußert hatten, stellten die Nationalen den Antrag, eine wirklichkeitsgetreue Auswertung der Kriminalitätsentwicklung vorzunehmen (Drucksache 5/2426).     
 
Die etablierten Politbonzen lehnten natürlich auch diese richtungsweisenden Vorstöße ab und ziehen es stattdessen lieber vor, weiter im Land der geschönten Statistiken und im Phantasiestaat Eurotopia zu leben
zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 27. Mai 2010