Nach dem Motto „Wir berichten, was wir berichten wollen, unabhängig davon, ob es stimmt!“ verfahren einige Medien in Mecklenburg-Vorpommern. Im vorauseilenden Gehorsam greifen sie offenbar jede linke Lügenmeldung auf, um diese den Lesern als Wahrheit zu verkaufen. So auch im Zusammenhang mit den vermehrten Angriffen auf Bürgerbüros einiger Landtagsabgeordneten von Mecklenburg-Vorpommern. Waren bis vor kurzem meistens nur die Büros, Geschäfte und Autos von NPD-Landtagsabgeordneten und anderen kritischen Zeitgenossen betroffen, greift die Zerstörungswut nun auch auf Büros selbsternannter „Demokraten“ über. In trauter Eintracht versuchen Medien und Systempolitiker, der NPD die Verantwortung in die Schuhe zu schieben.
Dazu erklärte heute der NPD-Landesvorsitzende Stefan Köster in Schwerin:
„Eine Lüge wird auch dann nicht zur Wahrheit, wenn sie in der Zeitung steht. Das Spiel der Medien und der sich »demokratisch« nennenden Politiker ist ebenso durchschaubar wie lügnerisch. Die NPD soll nun wieder einmal für Taten herhalten, deren Verursacher noch nicht einmal den ermittelnden Behörden bekannt sind. Ich bin mir aber sicher, daß die Saat der Medienhetzer nicht aufgehen wird. Wir Nationalisten lehnen bekanntermaßen Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung entschieden ab. Auch die NPD-Landtagsfraktion hat dieses unter anderem durch etliche Anträge mehr als deutlich gemacht. Allerdings haben es bislang die selbsternannten »Demokraten« verhindert, daß der Landtag diesbezüglich klar Farbe bekennt. Aus welchen Gründen wohl?“
Weiter sagte Köster:
„Was ist eine beschmierte Wand bzw. eine kaputte Fensterscheibe im Vergleich zu abgefackelten Autos und Häusern? Bei der Beschmierung von Gebäuden bzw. der Zerstörung einer Fensterscheibe handelt es sich um eine Sachbeschädigung, die sicherlich strafwürdig ist und kein Mittel in der politischen Auseinandersetzung sein darf. Hiervon waren und sind NPD-Landtagsabgeordnete und die Abgeordneten der anderen Fraktionen gleichermaßen betroffen. Wo aber blieb der Aufschrei der Medien, als beispielsweise die Räumlichkeiten von Birger Lüssow, Tino Müller und Udo Pastörs beschädigt wurden? Absolute Fehlanzeige! Wo blieb der Aufschrei bei den Brandanschlägen auf das Eigentum von Nationalisten in den vergangenen Jahren? Ebenfalls Fehlanzeige!“
„Meinem Stellvertreter David Petereit die Anstiftung für die Geschehnisse der vergangenen Tage zu unterstellen“, so Köster abschließend, „ist nicht nur abenteuerlich, sondern absolut dreist. Aber Fakten und Beweise sind heutzutage nicht mehr notwendig, wenn es darum geht, Nationalisten zu kriminalisieren. Die Durchsuchungen durch die Staatsanwaltschaft am gestrigen Tage sprechen eine mehr als deutliche Sprache.“
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Erstellt am Dienstag, 11. Mai 2010