Auf der letzten Sitzung der Stadtvertretung Lübtheen offenbart die LINKE, vertreten durch Eveline Oertel, ihr scheinheiliges soziales Gesicht.
Während nur die NPD-Fraktion während der Debatte deutlich machte, daß der vorliegende Haushalt für die Menschen in der Stadt eine Zumutung ist und deshalb abgelehnt gehört, verteidigt die SPD in Eintracht mit der LINKEN den Haushalt der Stadt.
Der NPD-Vertreter Andreas Theißen machte deutlich, daß es jetzt endlich an der Zeit ist, den Druck von unten zu erhöhen. Ein immer weiter so darf es nicht mehr geben. Ein vorliegender Haushalt, in dem die Einnahmen durch Finanzausgleich und Kreisumlage derart drastisch wegfallen ist nicht zu vertreten. Die Kosten auf die Kleinen zu verlagern ist pure Abzocke.
Die Bürgermeisterin Lindenau äußerte: „Daß jeder Verwaltungsbereich vom Bund bis zur Kommune, eben das jeweils beste für sich herausschlägt und man hat nun mal keinen Einfluß auf die anderen Bereiche“. Basta!
Wie sich ihr Kreistagsmandat dann mit dem Amt des Bürgermeisters verträgt blieb dem Zuhörer verschlossen.
Eine besondere „Offenbarung“ erfolgte durch die LINKE- Eveline Oertel: „Es ist der Wille der Wähler einen Haushalt für die Stadt zu verabschieden…“
Die Devise scheint hierbei: „Koste es was es wolle“ denn ob die inzwischen beschlossenen Erhöhungen von Hundesteuer, Grundsteuer bis hin zu den Elternbeiträgen ebenfalls der „Wählerwille“ ihrer Anhänger ist, wird wohl Frau Oertels persönliches Geheimnis bleiben.
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Erstellt am Mittwoch, 10. März 2010