Würdevoller Trauermarsch in Sassnitz

Am Abend des 6. März 2010 versammelten sich 250 volkstreue Deutsche zu einem Trauer- und Gedenkmarsch in der Stadt Sassnitz. Anlass war der 65. Jahrestag der Bombadierung des einstmaligen Bauern- und Fischerdörfchen. Unter wehenden schwarzen Fahnen, im Schein der Fackeln, wurde an das traurige Schicksal der unschuldigen Kinder, Frauen und Männer erinnert, die im alliierten Bombenterror ihr Leben verloren.

Im Vorfeld forderten die Gutmenschen die Sassnitzer Einwohner dazu auf Kerzen in die Fenster zu stellen, um so “ein Zeichen gegen die Rechten” zu setzen. Ein regelrechtes “Lichtermeer gegen Rechts” sollte entstehen. Davon war am Rande des Trauermarsches – außer ganz vereinzelt in der Nähe des Bahnhofs – nichts zu sehen. Der Gegenprotest fiel ebenso wie das angekündigte Lichtermeer mehr als spärlich aus. Auch die von der linken Landrätin geforderte Nichtachtung und leeren Straßen gab es nicht. Überall standen Bürger am Wegesrand oder ihren Fenstern und beobacheteten aufmerksam und still den nationalen Trauer- und Gedenkmarsch.

Auf der Kundgebung am Hafen sprach als erstes der NPD-Kreisvorsitzende Dirk Arendt. Er schilderte das grausame Geschehen, welches sich am 6. März 1945 in Sassnitz abspielte. So erfuhren die Zuhörer, daß die Stadt zum damaligen Zeitpunkt mit zehntausenden Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten überfüllt war und eigentlich kein militärisch wichtiges Ziel darstellte. Doch die Alliierten kannten kein Erbarmen und legten die Stadt in Schutt und Asche.

Als zweiter Redner machte Michael Gielnik deutlich, daß es den Alliierten spätesten seit Ende des Jahres 1944 nicht mehr darum ging Rüstungsbetriebe oder Militärstützpunkte zu vernichten, sondern das deutsche Volk durch einen anhaltenden Bombenterror völlig zu demoralisieren, um ihnen anschließend ohne Wenn und Aber das Diktat der Besatzer aufzuzwingen. Er führte weiter aus, daß die USA dieses Prinzip des Terrors bis heute fortführen, was jüngst der Irak und Afghanistan deutlich zeigen. Erst bomben sie ein Land im Namen der Demokratie in die Steinzeit zurück, um sich anschließend als großer Retter aufzuspielen. Der nationale Aktivist machte deutlich, daß die Freiheit des deutschen Volkes im alliierten Bombenholocaust zertrümmert wurde.

Im Anschluß der beiden Reden wurde ein Schweigeminute durchgeführt. Abschließend wurden von den Teilnehmern Rosen in die See gegeben, in Erinnerung an alle jene Opfer des Jahres 1945, deren Grab die kalte Ostsee wurde. Der Rückweg zum Bahnhof verlief ebenso wie der Rest des Trauermarsches würdevoll und diszipliniert.

Quelle: www.freies-pommern.de
zurück | drucken Erstellt am Sonntag, 07. März 2010