Angela Merkel unerwünscht - nationale Kräfte zeigen Widerstand beim CDU Landesparteitag

Am 23. Juli 2005 fand in Güstrow ein CDU-Landesparteitag statt. Die Systempartei stellte dort ihre Kandidaten auf und Angela Merkel wurde wie zuvor verkündet zur Spitzenkandidatin für die CDU in MV gewählt.
Die Radiosender berichteten am Sonnabend Vormittag jede halbe Stunde über den selbstherrlichen Parteitag, viele Hörer hatten sodann anscheinend die gleiche Idee. - Ab nach Güstrow!

Ab 13 Uhr fanden sich immer mehr Nationalisten aus freien Strukturen und der NPD in Güstrow ein um der CDU eine Absage zu erteilen. Eine Systempartei wird das System von dem sie lebt nicht verändern, weshalb die Parolen der CDU nur Dummenfang sein können. Machterhalt statt Volksgesundung - nicht mit uns! Spontan ging es vor die Verwaltungsfachschule, die mit CDU Fahnen beflaggt war, sogar einen CDU Werbeflitzer hatte man vor dem Gebäude in Pose abgeparkt. Bis 16:30 Uhr trafen immer noch Kameraden ein, die mit Transparenten, Sprechchören und Flugblättern Stellung gegen die CDU bezogen. Ungläubig, verängstigt, empört oder betoffen blickten die feinen Herren in ihren Anzügen von der Treppe der Schule. Man beschwerte sich gar bei der Polizei darüber, daß der "Lärm" noch im Gebäude zu hören sei.

Als die Polizei die Eilkundgebung vor dem Gebäude zum Ende brachte, wurde sofort eine Spontandemonstration angemeldet, welche sich gegen die willkürliche Auflösung richtete. Der Demonstrationszug (41, nicht wie die OZ schreibt 20 "Rechtsextreme") zog durch die anliegenden Wohngebiete und löste sich anschließend vor der CDU Veranstaltung auf.
"Wer die CDU wählt, wählt den Krieg!"

Mecklenburgische Aktionsfront
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zurück | drucken Erstellt am Mittwoch, 27. Juli 2005