Gedenksteineinweihung in Neubrandenburg



Am 28.11. wurde nach vielen Jahren des Kampfes um einen würdigen Gedenkstein für die Vertriebenen, dieser nun endlich auf dem Wall in Neubrandenburg eingeweiht. An die 100 Personen waren anwesend, um den Stein zu weihen, der erst 20 Jahre nach dem Fall der Mauer aufgestellt werden konnte.

All die Jahre erachtete es die Stadt Neubrandenburg nicht als wichtig, einen Gedenkstein für jene Menschen zu erreichten, die ihre Heimat verlassen mußten, weil grausame Bolschewisten aus dem Osten brutal und entmenscht über die deutsche Zivilbevölkerung richteten.

Angesichts einer erstarkenden Linken im Osten Deutschlands werde es immer
schwieriger, neue Gedenkstätten zu errichten, die an Flucht und Vertreibung
im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg erinnern, sagte Sibylle Dreher -
Präsidentin des Frauenverbandes des Bundes der Vertriebenen (BdV) - am
Wochenende. Anlässlich der Einweihung des neuen Gedenksteins in Neubrandenburg erklärte sie, daß die „Propaganda, die in der DDR massiv gegen Vertriebene betrieben wurde“, immer noch nachwirke.

Der NPD-Stadtvertreter Jens Blasewitz erklärte dazu:

„Wenn man sich die Geschichte um die Entstehung des Neubrandenburger Gedenksteines genauer ansieht, kann man Frau Dreher nur recht geben. Unsere Generation kann weder verstehen noch mitfühlen, warum unsere Landsleute ihre Heimat, Hof und Haus verlassen mußten und welches unsagbare Leid über deutschen Vertriebenen hereinbrach.

Ich begrüße es, daß hier in Neubrandenburg endlich ein würdiger Ort in Form des Gedenkstein geschaffen wurde, um all jenen zu gedenken, die ihre Heimat oder schlimmer noch, ihr Leben durch die Vertreibung verloren haben.

Es stellt sich leider nur die traurige Frage, wie lange es dauert, bis dieser Stein durch kriminelle Linke beschmiert oder geschändet wird!“

zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 03. Dezember 2009