Seit Jahrzehnten wird alljährlich an die Opfer der Weltkriege gedacht, doch nicht schon immer in der heute üblichen Form.
Einige historische Daten:
Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die zwei Millionen gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt. 1926 wurde entschieden, den Volkstrauertag regelmäßig am fünften Sonntag vor Ostern zu begehen.
Durch ein Gesetz vom 27.02.1934 wurde der Volkstrauertag als „Heldengedenktag“ zum gesetzlichen Feiertag erklärt. Im Jahr 1939 wurde der Heldengedenktag auf den 16. März verlegt, wenn dieser Tag auf einen Sonntag fiel. Wenn nicht, sollte er am Sonntag vor dem 16. März begangen werden. Damit wurde die Bindung an den christlichen Kalender aufgegeben.
Ab 1940 geddachte man den Gefallenen beider Weltkriege. Seit 1945 nennt man diesen Tag wieder Volkstrauertag. Er wird seit 1952 am Sonntag vor dem Totensonntag begangen.
Man gedenkt der ganzen Welt
Ursprünglich wurde also der Volkstrauertag, später Heldengedenktag zur Erinnerung an die gefallenen Soldaten zuerst des 1. Weltkrieges, später zum Gedenken der Opfer beider großen Kriege begangen. Erst im Laufe der Nachkriegszeit entfremdete man dem Volkstrauertag den Sinn des Andenkens der gefallenen Soldaten. Es wird nicht mehr in erster Linie denjenigen Soldaten, die für Volk und Heimat ihr Leben ließen gedacht. Nicht dem Helden, der selbstlos seine Pflicht erfüllt hat. Heute gedenken die sogenannten „Volksvertreter“ lieber denjenigen, die den treuen Soldaten an der Front in den Rücken fielen: Deserteure, „Widerständler“ und dergleichen. Seit den Brandanschlägen in Mölln und Solingen wird der Volkstrauertag nun auch für die „Opfer von Rassismus“ sowie den „Opfern von Gewalt und Terror“ mißbraucht.
Gerne nutzt man die Gelegenheit, um auf die „Braune Gefahr“ aufmerksam zu machen und auch das übliche Geschwätz von Toleranz, Humanität und Nächstenliebe dürfen nicht fehlen. Man gedenkt der ganzen Welt, nur nicht derer, die es als einzige an diesem Tag verdient hätten. Vom Bundespräsidenten bis zum Bürgermeister und Dorfpfaffen - niemand läßt sich diese Gelegenheit nehmen, um das Andenken jener zu schänden, denen sie letztendlich ihr Leben zu verdanken haben. Nicht selten wird der deutsche Soldat als verblendet oder irregeführt dargestellt, falls er nicht wie schon so oft geschehen, einfach nur als Verbrecher und Mörder beschimpft wird.
Ehre wem Ehre gebührt
Für uns volkstreue Deutsche stellt sich die Frage: Wollen wir den antideutschen Kräften das Feld kampflos überlassen? Wollen wir es zulassen, daß weiterhin die Gräber unserer Ahnen besudelt werden? Natürlich nicht! Zeigen wir, daß es auch noch andere Stimmen im Volke gibt.
Darum sind alle volkstreuen Deutschen aufgefordert, am kommenden Sonntag, an den offiziellen Kranzniederlegungen in den Städten und Gemeinden teilzunehmen! Bereitet mit deutlichem Schleifenaufdruck unseren Ahnen ein würdevolles Gedenken!
Es ist unsere Aufgabe, das Gedächtnis der Toten zu wahren und zu hüten als das Heiligste, was wir besitzen. Denn man kann ein Volk in die Wehrlosigkeit zwingen, man kann es vergewaltigen, man kann es schmähen - aber man wird es nie demütigen und ehrlos machen können, solange es selbst seinen toten Helden die Treue bewahrt.
Ewig lebt der Toten Tatenruhm!
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Erstellt am Samstag, 14. November 2009