Neues aus den Gemeindevertretungen von Uecker-Randow

Stadtvertretung Ueckermünde

Jahrelang war es üblich, daß Fraktionen der Stadt einen Beratungsraum für Bürgersprechstunden zur Verfügung gestellt bekamen. Zwar hielt es ein Großteil der Versagerparteien nicht für nötig dieses Recht zu nutzen, dennoch bestand zumindest die Möglichkeit Bürgernähe vorzutäuschen. Kurz nach der Konstituierung der neuen Stadtvertretung, stellte die NPD-Fraktion einen Antrag auf Nutzung des Raumes. Und obwohl erst eine schriftliche Zusage kam, entschied man sich später im internen Klüngel gegen die eigene Vereinbarung. Der Beratungsraum steht somit keiner Fraktion mehr zur Verfügung.

Der NPD-Fraktionsvorsitzende Marko Müller sagte dazu: „Die Stadt zeigt mit solchen Methoden klar auf, welchen Stellenwert die Bürgermeinung in unserer Stadt noch besitzt. Es ist bezeichnend wie versucht wird die Ueckermünder von unserer Fraktion fernzuhalten. Den Etablierten steht die Angst förmlich ins Gesicht geschrieben, denn auch sie wissen, daß wir im Sinne der Bürger sprechen und handeln. Uns ist es zwischenzeitlich gelungen andere Räumlichkeiten zu organisieren und wir werden dort zukünftig Bürgersprechstunden abhalten.“

Gemeindevertretung Löcknitz

Das Ehrenmal (für unsere gefallenen Helden im 1.Weltkrieg) am Löcknitzer See wird seit Jahren von offizieller Seite vernachlässigt. Daß bewegte junge Kameraden zu mehreren Arbeitseinsätzen rund um die Gedenkstätte. Insgesamt wurden mehr als sieben Schubkarren voller Unrat beseitigt. Die beiden NPD-Gemeindevertreter Dirk Bahlmann und Daniel Mante packten nicht nur tatkräftig mit an, sondern organisierten darüber hinaus Baumaterial von der Gemeinde.

Nachdem in Löcknitz eine Straße saniert wurde, wurde das alte Baumaterial überflüssig. Deshalb stellte Bahlmann den Antrag, die alten Bordsteine für eine neue Einfriedung der Gedenkstätte zu nutzen. Dem Antrag wurde zugestimmt.

Stadtvertretung Pasewalk

Nachdem die NPD mehrere gelungene Kinderfeste im Uecker-Randow-Kreis durchführte, versuchen die Etablierten nun auf den Zug aufzuspringen. So forderte Stadtvertreter Trawny (Linke) zukünftig Geld für Kinderfeste in den Haushalt einzustellen. Und das alles nur „um der NPD die Grundlage zu entziehen“. Der Pasewalker NPD-Vertreter Kristian Belz begrüßte den Vorschlag: „Allein an diesem Beispiel können die Pasewalker erkennen, daß es sich lohnt meine Partei zu unterstützen. Denn unsere bisherigen Kinderfeste gaben erst den Anstoß für diese Überlegungen. Allerdings weiß ich schon heute, daß die Etablierten nicht in der Lage sein werden solche Kinderfeste konstant durchzuführen. Wo uns das Wohl unserer Kinder treibt, handeln die Etablierten aus Verzweiflung. Sind die nächsten Wahlen vorbei, „verbrennt“ man das veranschlagte Geld lieber in Anti-Rechts Projekten.“
zurück | drucken Erstellt am Dienstag, 27. Oktober 2009