Linksextremer Anschlag mit Molotowcoctail

Nachdem bereits die Fahrzeuge des NPD-Landtagsabgeordneten Birger Lüssow und seines Wahlkreismitarbeiters, einer Fraktionsangestellten und von weiteren Nationalisten in Rostock vom linksradikalen Mob in Brand gesteckt wurden, greift die nicht vor Menschenleben zurückschreckende Kommune nun auch Wohnhäuser mit Brandsätzen an.

Schon seit geraumer Zeit zierte ein linker Geistesausfluß die Häuserzeile die den Dickkoepp beherbergt. „Tötet Nazis“ war die Duftmarke dieser selbsternannten Weltverbesserer.

Gestern war es dann so weit. Großeinsatz für Feuerwehr und Polizei in Rostock. In den frühen Abendstunden, gegen 17:45 Uhr verübte die linksradikale Szene einen Brandanschlag auf die kombinierten Geschäfts- und Büroräume des Landtagsabgeordneten Birger Lüssow in der Doberaner Straße 48. Das Leben ihrer Mitmenschen verachtend, warfen vermummte Gestalten einen Brandsatz mitten in den Dickkoepp.



Aalte sich die linke Szene jahrelang in ihrem Motto, Gewalt nur gegen Dinge verüben zu wollen, so hat sie gestern Abend ihre Maske fallen gelassen, und die häßliche Fratze des Brandstifters nun auch in der Rostocker Innenstadt offenbart.

Daß nach Aussage der Feuerwehr viele Bürger die Vorkommnisse unabhängig voneinander meldeten, zeigt jedoch, daß der Dickkoepp bei den Menschen in der Nachbarschaft fest verankert ist. Wenn Allmachtsfantasie ala  KTV = linkes Viertel mit Bürgerkriegsargumenten herbeigefackelt werden sollen, steht die Nationale Opposition nicht allein da.

Es wird sich jetzt zeigen wie ernst es all den Superdemokraten mit ihrer Abscheu gegenüber politischer Gewalt ist. Es stehen bald Haushaltsverhandlungen, incl. Auseinandersetzungen über Mittelausschüttungen an linke Projekte an. Die Möglichkeit für eingreifende Maßnahmen haben die Damen und Herren Stadtvertreter in Rostock, nur offenkundig sind diese nicht gewollt. Aus der Bürgerschaft wurde z.B. auch kräftig Stimmung gegen eine Kamera der Polizei an der Ecke des gestern angegriffen Geschäft gemacht – bis diese wieder entfernt wurde. So hatte der Mob wieder ursprüngliche Ausgangsbedingungen, die ihm auch gestern sicherlich gelegen kamen.

Die ersten demokratischen Relativierungen des gestrigen Anschlages gibt es bereits. Schon kurze Zeit nach der Attacke, berichteten die Lübecker Nachrichten / Norddeutsche Neuste Nachrichten auf ihrer Internetseite. Es sei „nur ein geringer Sachschaden“ entstanden, wird die Polizei zitiert. Diese wiederum bestritt gestern Abend diese Aussage getroffen zu haben. Ebenso erdacht und beinahe hämisch geschrieben: „Die in dem Laden befindlichen Personen konnten unverletzt fliehen.“ Anders: nach erfolglosen Löschversuchen gingen diese ins Freie, Feuer entwickelt bekanntlich Rauch. Die zeitliche Nähe der Veröffentlichung zu dem Vorfall muß nicht der journalistischen Qualität des Blattes geschuldet sein. Schon bei der Eröffnung des Ladens, begab sich der für das Blatt arbeitende Gregor Jungheim zum Ort des Geschehens, noch bevor ein steine- und flaschenschmeißender roter Mob die Straße herunterkam. Kontakte pflegt Jungheim offenkundig auch zu den Jusos von Endstation Rechts, sein Bild ziert den Kanal auf Youtube gleichen Namens.



Eine eigenartige zeitliche Nähe gab es in der Vergangenheit, als nach einem Buttersäureanschlag der Juso und jetzige Mitarbeiter der SPD-Landtagsfraktion, Julian Barlen, am Laden auftauchte.

In linksextremen Foren fährt man derzeit zweigleisig, die einen begrüßen den Anschlag, die anderen relativieren ihn und behaupten einfach mal, daß sei Versicherungsbetrug gewesen. Rotfront-Terror als Lebensform, eben.

Empörung von den "Offiziellen" dieses Landes läßt noch auf sich warten. Dank der kranken Zustände, werden diese den linksextremen Terror sicher wieder zum Anlaß nehmen, um vor rechter Gewalt zu warnen.



zurück | drucken Erstellt am Donnerstag, 22. Oktober 2009